Author: | Andreas Feld | ISBN: | 9783638289672 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | July 12, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andreas Feld |
ISBN: | 9783638289672 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | July 12, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Aktuelle politische Entwicklungen in Ost- und Südostasien im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Streitkräfte sind ein wichtiger Bestandteil von Nationen zum Schutz vor Angriffen von Außen und Wahrung der territorialen Integrität. Das Militär stellt jedoch auch einen Machtfaktor innerhalb des Staates dar. Aus diesem Grund wird in den Staaten mit demokratischen Regierungssystemen auf eine strikte Trennung von militärischen Aufgaben und innerstaatlichen Aufgaben großen Wert gelegt. Gerade in Entwicklungsländern und Ländern, die sich in einer Umorientierung ihrer politischen System befinden, ist die Trennung zwischen ziviler Hoheit und Militär oft nicht gegeben. Die fehlende Trennung zeigt sich in Form von Einflüssen des Militärs in der Wirtschaft und einer starken Lobby innerhalb der Gesellschaft, bis hin zu offenen Militärdiktaturen. Der asiatische Raum war geprägt von wechselnden Militärdiktaturen und einer starken Einflussnahme des Militärs innerhalb der Gesellschaften und der Politik. Hierbei heben sich besonders die Philippinen und Thailand hervor. Die Philippinen wurden nicht von einer klassischen Militärdiktatur regiert, jedoch wurde unter dem Diktator Marcos der Einfluss des Militärs stark ausgebaut. Thailand, das einzige Land im asiatischen Raum ohne koloniale Vergangenheit, erlebte eine lange Phase von Militärdiktaturen und einen starken Einfluss des Militärs während der Demokratisierung. Diese beiden Länder eignen sich im besonderem Maß zu einem Vergleich des Einflusses des Militärs innerhalb der Gesellschaft: Die Philippinen als ein Land mit langer kolonialer Vergangenheit, Diktaturen und innerstaatlichen Konflikten; Thailand mit der Besonderheit, als einziges Land ohne koloniale Vergangenheit in der Region, aber auch mit Diktaturen und innerstaatlichen Konflikten.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Aktuelle politische Entwicklungen in Ost- und Südostasien im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Streitkräfte sind ein wichtiger Bestandteil von Nationen zum Schutz vor Angriffen von Außen und Wahrung der territorialen Integrität. Das Militär stellt jedoch auch einen Machtfaktor innerhalb des Staates dar. Aus diesem Grund wird in den Staaten mit demokratischen Regierungssystemen auf eine strikte Trennung von militärischen Aufgaben und innerstaatlichen Aufgaben großen Wert gelegt. Gerade in Entwicklungsländern und Ländern, die sich in einer Umorientierung ihrer politischen System befinden, ist die Trennung zwischen ziviler Hoheit und Militär oft nicht gegeben. Die fehlende Trennung zeigt sich in Form von Einflüssen des Militärs in der Wirtschaft und einer starken Lobby innerhalb der Gesellschaft, bis hin zu offenen Militärdiktaturen. Der asiatische Raum war geprägt von wechselnden Militärdiktaturen und einer starken Einflussnahme des Militärs innerhalb der Gesellschaften und der Politik. Hierbei heben sich besonders die Philippinen und Thailand hervor. Die Philippinen wurden nicht von einer klassischen Militärdiktatur regiert, jedoch wurde unter dem Diktator Marcos der Einfluss des Militärs stark ausgebaut. Thailand, das einzige Land im asiatischen Raum ohne koloniale Vergangenheit, erlebte eine lange Phase von Militärdiktaturen und einen starken Einfluss des Militärs während der Demokratisierung. Diese beiden Länder eignen sich im besonderem Maß zu einem Vergleich des Einflusses des Militärs innerhalb der Gesellschaft: Die Philippinen als ein Land mit langer kolonialer Vergangenheit, Diktaturen und innerstaatlichen Konflikten; Thailand mit der Besonderheit, als einziges Land ohne koloniale Vergangenheit in der Region, aber auch mit Diktaturen und innerstaatlichen Konflikten.