Author: | Steffen Gehre | ISBN: | 9783638384926 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 7, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Steffen Gehre |
ISBN: | 9783638384926 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 7, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Berlin, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit spielt der Islam in unser Gesellschaft eine zunehmend größere Rolle. In den Medien wird beinahe täglich von neuen Schreckensmeldungen berichtet, die von muslimischen Selbstmordattentätern begangen wurden, und im gesamten nahen Osten herrscht andauernde Unruhe. Dadurch wird das Feindbild Islam, vor allem im christlich geprägten Abendland, geschürt. Das Stichwort 'Islam' löst bei vielen Menschen Assoziationen an fundamentalistische Gewalt aus. Dementsprechend begegnen sie Muslimen mit Zurückhaltung und teilweise auch mit Ablehnung. Der Islam ist und war die missverstandene Religion im christlich geprägten Abendland. Die Berührung mit Moslems in unser Gesellschaft ist ebenso Bestandteil unseres Lebens geworden, wie der Umgang mit Christen. In Deutschland lebten im Jahr 2000 noch 2,9 Millionen Moslems und weltweit über 1,4 Milliarden unserer muslimischen Brüder und Schwestern. Muslime in Deutschland sind zu unseren Nachbarn geworden, doch diese Nachbarschaft ist in vielen Fällen dadurch beeinträchtigt, dass oft nur wenig über den Islam bekannt ist. Durch Unwissenheit und Ignoranz wird von vielen Menschen in unserer Kultur der Islam abgelehnt und dessen Gläubige vorverurteilt. Diese Arbeit soll über den Islam informieren und somit zum interreligiösem Dialog zwischen Religionen und Kulturen beitragen um gemeinsam für ein besseres, friedliches Nebeneinander und Miteinander eintreten zu können. Denn gerade in Krisenzeiten läuft das 'Nebeneinander' Gefahr, in ein 'Gegeneinander' umzuschlagen. In dieser Arbeit möchte ich den Islam und sein Gottesbild beschreiben. Dabei werde ich vor allem auf die Einflüsse, die Entwicklung und das Verständnis des islamischen Gottesbildes eingehen. Dabei soll dem Leser die enge Verwandtschaft mit dem Judentum und Christentum deutlich gemacht werden. Schwerpunkt wird dabei das Gottesbild und seine Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zu den anderen Schriftreligionen sein. Auch die Propheten, die Engel, das islamische Verständnis von Heil, das Jüngste Gericht und der Koran selbst werden beschrieben. Dieser Beitrag erhebt nicht den Anspruch den Islam in seiner ganzen Komplexität darzustellen, sondern wird den Grundaussagen des Islams begegnen, damit dessen Grundsubstanz besser verstanden werden kann.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Berlin, 38 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen Zeit spielt der Islam in unser Gesellschaft eine zunehmend größere Rolle. In den Medien wird beinahe täglich von neuen Schreckensmeldungen berichtet, die von muslimischen Selbstmordattentätern begangen wurden, und im gesamten nahen Osten herrscht andauernde Unruhe. Dadurch wird das Feindbild Islam, vor allem im christlich geprägten Abendland, geschürt. Das Stichwort 'Islam' löst bei vielen Menschen Assoziationen an fundamentalistische Gewalt aus. Dementsprechend begegnen sie Muslimen mit Zurückhaltung und teilweise auch mit Ablehnung. Der Islam ist und war die missverstandene Religion im christlich geprägten Abendland. Die Berührung mit Moslems in unser Gesellschaft ist ebenso Bestandteil unseres Lebens geworden, wie der Umgang mit Christen. In Deutschland lebten im Jahr 2000 noch 2,9 Millionen Moslems und weltweit über 1,4 Milliarden unserer muslimischen Brüder und Schwestern. Muslime in Deutschland sind zu unseren Nachbarn geworden, doch diese Nachbarschaft ist in vielen Fällen dadurch beeinträchtigt, dass oft nur wenig über den Islam bekannt ist. Durch Unwissenheit und Ignoranz wird von vielen Menschen in unserer Kultur der Islam abgelehnt und dessen Gläubige vorverurteilt. Diese Arbeit soll über den Islam informieren und somit zum interreligiösem Dialog zwischen Religionen und Kulturen beitragen um gemeinsam für ein besseres, friedliches Nebeneinander und Miteinander eintreten zu können. Denn gerade in Krisenzeiten läuft das 'Nebeneinander' Gefahr, in ein 'Gegeneinander' umzuschlagen. In dieser Arbeit möchte ich den Islam und sein Gottesbild beschreiben. Dabei werde ich vor allem auf die Einflüsse, die Entwicklung und das Verständnis des islamischen Gottesbildes eingehen. Dabei soll dem Leser die enge Verwandtschaft mit dem Judentum und Christentum deutlich gemacht werden. Schwerpunkt wird dabei das Gottesbild und seine Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede zu den anderen Schriftreligionen sein. Auch die Propheten, die Engel, das islamische Verständnis von Heil, das Jüngste Gericht und der Koran selbst werden beschrieben. Dieser Beitrag erhebt nicht den Anspruch den Islam in seiner ganzen Komplexität darzustellen, sondern wird den Grundaussagen des Islams begegnen, damit dessen Grundsubstanz besser verstanden werden kann.