Der Pflegeprozess - Ist er am Ende?

Nonfiction, Health & Well Being, Medical, Nursing
Cover of the book Der Pflegeprozess - Ist er am Ende? by Michaela Baumann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Michaela Baumann ISBN: 9783638164870
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 16, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Michaela Baumann
ISBN: 9783638164870
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 16, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Pflegezeitschrift 'Die Schwester, Der Pfleger', Ausgabe 2/01 fand ich Anfang des Jahres einen Aufsatz über den Pflegeprozess von Andreas Fischbach, 'Vom Ende des Pflegeprozesses' der mich einwenig verunsicherte. Andreas Fischbach, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie und Lehrer für Pflegeberufe, stud. soz., stellt eine meiner Meinung nach wagemutige These über den, seiner Meinung nach am Ende stehenden Pflegeprozess auf. Für die Ablehnung des Pflegeprozesses seitens der Pflege führt er folgende Aspekte auf: · Das subsumtionslogische Verfahren des Pflegeprozesses · Die eingeschränkte Autonomie der Pflegeberufe · Die Verleugnung der intuitiven beruflichen Erfahrung bei gleichzeitiger Bevormundung der Pflegenden in ihrer Berufspraxis · Die Unverträglichkeit des Pflegeprozesses mit der Forderung nach ganzheitlicher Pflege durch Reduktion des Menschen zum Problemkomplex (statische Auffassung vom Menschen) · Die fehlende Differenzierung zwischen Aufgaben und Problemen. (A. Fischbach, 2001, 173) Als mögliche Lösung oder Ablösung des Pflegeprozesses schlägt Andreas Fischbach Fallbesprechung oder Patientenorientierte Mitarbeiterbesprechungen vor und eine verbesserte Pflegedokumentation. Als Fazit schreibt er: 'Der Begriff Pflegeprozess ist nur noch haltbar, wenn man damit zum Ausdruck bringen will, dass die professionelle Beziehung zwischen Pflegenden und Gepflegten eine dynamische, dem Wandel unterliegende Form der Interaktion ist und ein spezielles Geflecht von wechselseitig mehr oder weniger abhängiger Menschen darstellt, das der besonderen Beachtung und Reflexion bedarf.' (A. Fischbach, 2001, 175) Folgend habe ich mir zum Ziel gesetzt die These von Andreas Fischbach unter die Lupe zu nehmen. Zur Strukturierteren Darstellung werde ich mich im ersten Teil am Verlauf der Phasen des Pflegeprozesses orientieren und den Pflegeprozess Revue passieren lassen. Vorab werde ich eine kurze Definition das Pflegeprozesses anführen. Im zweiten Teil meiner Arbeit möchte ich dann auf die Aspekte zu sprechen kommen, die Andreas Fischbach für die Ablehnung des Pflegeprozesses seitens der Pflege für verantwortlich hält und kurze Ausführungen geben inwieweit ich sie für dem Prozess entsprechend halte. Zum Abschluss meiner Arbeit möchte ich meinen persönlichen Gesamteindruck vom Pflegeprozess schildern mit der Antwort darauf ob der Prozess meiner Meinung nach am Ende ist.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Pflegezeitschrift 'Die Schwester, Der Pfleger', Ausgabe 2/01 fand ich Anfang des Jahres einen Aufsatz über den Pflegeprozess von Andreas Fischbach, 'Vom Ende des Pflegeprozesses' der mich einwenig verunsicherte. Andreas Fischbach, Fachkrankenpfleger für Psychiatrie und Lehrer für Pflegeberufe, stud. soz., stellt eine meiner Meinung nach wagemutige These über den, seiner Meinung nach am Ende stehenden Pflegeprozess auf. Für die Ablehnung des Pflegeprozesses seitens der Pflege führt er folgende Aspekte auf: · Das subsumtionslogische Verfahren des Pflegeprozesses · Die eingeschränkte Autonomie der Pflegeberufe · Die Verleugnung der intuitiven beruflichen Erfahrung bei gleichzeitiger Bevormundung der Pflegenden in ihrer Berufspraxis · Die Unverträglichkeit des Pflegeprozesses mit der Forderung nach ganzheitlicher Pflege durch Reduktion des Menschen zum Problemkomplex (statische Auffassung vom Menschen) · Die fehlende Differenzierung zwischen Aufgaben und Problemen. (A. Fischbach, 2001, 173) Als mögliche Lösung oder Ablösung des Pflegeprozesses schlägt Andreas Fischbach Fallbesprechung oder Patientenorientierte Mitarbeiterbesprechungen vor und eine verbesserte Pflegedokumentation. Als Fazit schreibt er: 'Der Begriff Pflegeprozess ist nur noch haltbar, wenn man damit zum Ausdruck bringen will, dass die professionelle Beziehung zwischen Pflegenden und Gepflegten eine dynamische, dem Wandel unterliegende Form der Interaktion ist und ein spezielles Geflecht von wechselseitig mehr oder weniger abhängiger Menschen darstellt, das der besonderen Beachtung und Reflexion bedarf.' (A. Fischbach, 2001, 175) Folgend habe ich mir zum Ziel gesetzt die These von Andreas Fischbach unter die Lupe zu nehmen. Zur Strukturierteren Darstellung werde ich mich im ersten Teil am Verlauf der Phasen des Pflegeprozesses orientieren und den Pflegeprozess Revue passieren lassen. Vorab werde ich eine kurze Definition das Pflegeprozesses anführen. Im zweiten Teil meiner Arbeit möchte ich dann auf die Aspekte zu sprechen kommen, die Andreas Fischbach für die Ablehnung des Pflegeprozesses seitens der Pflege für verantwortlich hält und kurze Ausführungen geben inwieweit ich sie für dem Prozess entsprechend halte. Zum Abschluss meiner Arbeit möchte ich meinen persönlichen Gesamteindruck vom Pflegeprozess schildern mit der Antwort darauf ob der Prozess meiner Meinung nach am Ende ist.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Motivation through ProMES by Michaela Baumann
Cover of the book Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung im Schulunterricht by Michaela Baumann
Cover of the book Die Folgen von postpartalen Depressionen auf Kinder und Hilfsmöglichkeiten by Michaela Baumann
Cover of the book Theory of Mind, Wahn und Schizophrenie by Michaela Baumann
Cover of the book Analyse des Gesprächs zweier Jugendlicher im Hinblick auf Gesprächs- und Erzählstrukturen by Michaela Baumann
Cover of the book Interkulturelle Kommunikation by Michaela Baumann
Cover of the book Gewalt gegen Frauen. Ursachen, Formen, Gegenmaßnahmen by Michaela Baumann
Cover of the book Performancemessung und Erfolgsbeteiligung von Investmenfondsmanagern by Michaela Baumann
Cover of the book Worin liegen die Grenzen und Widersprüche in der sozialen Arbeit und wie können diese überwunden werden? by Michaela Baumann
Cover of the book The Various Roles of the Teacher in the English Classroom by Michaela Baumann
Cover of the book Praktikumsbericht über die Auslands- und Fachvermittlung by Michaela Baumann
Cover of the book Der Streit um die Auferweckung der Toten in 1. Korinther 15, 35-49: Die Frage nach dem Vorgang und der Leiblichkeit der Auferweckung by Michaela Baumann
Cover of the book Tropische Wirbelstürme. Entstehung und Verbreitung by Michaela Baumann
Cover of the book Der Versailler Vertrag und seine Revision unter Gustav Stresemann by Michaela Baumann
Cover of the book The Proscenium Arch - A Representation of our Anxiety within the Theatre? by Michaela Baumann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy