Author: | Sascha Ralf-Herbert Pracher | ISBN: | 9783640151486 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 2, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Sascha Ralf-Herbert Pracher |
ISBN: | 9783640151486 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 2, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem vorliegenden Unterrichtsentwurf geht es um den Schöpfungsauftrag des 1. Schöpfungsberichtes. Ich habe dieses Thema für eine 5. Klasse vorbereitet und bin dabei zu der Erkenntnis gekommen, dass es nicht so einfach ist eine Unterrichtsstunde gedanklich zu planen und dann schriftlich zu fixieren. Meine Vorgehensweise ist aus der Gliederung ersichtlich. Ich habe als erstes die Bibelstelle übersetzt und dann mit dem entsprechenden Abschnitt in der Lutherbibel 84 verglichen. Dabei sind mir keine nennenswerten Abweichungen bei meiner Übersetzung aufgefallen, sodass ich auf Grund dieses Ergebnisses ohne innere Konflikte (keine Textauseinandersetzung durch andere Übersetzung eines Wortes oder Satzes) mit dem Luthertext weiter arbeite. Nach einer theologischen Reflexion habe ich den Unterrichtsverlauf erarbeitet. Dabei bin ich oft an meine Grenzen gestossen. Es für mich als Anfänger nicht leicht gewesen, mich in die Lage des Lehrers zu versetzen. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch bei der didaktischen Analyse gemacht. Gedanken wurden von mir entwickelt, aufgebaut und einige Zeit später wieder verworfen. Später bin ich dann wieder zu einigen meiner Gedanken zurückgekehrt, habe sie erneut aufgenommen, sie bearbeitet und daraus meinen Unterricht entwickelt. Es hat mir viel Freude bereitet diesen Unterricht vorzubereiten, denn ich habe ihn Stück für Stück entwickelt und dabei gesehen, wie allmählich eine Einheit entstanden ist. Besondere Schwierigkeiten und große Verunsicherungen bereiteten mir die Hinweise und Änderungen am Vortag des zu haltenden Unterrichtes. Bei meiner Arbeit war ich darum bemüht, das Gelernte aus dem Seminar und die mir gegebenen literarischen Hilfen einzubringen; auch wenn ich bin mir dessen bewusst, dass mir das nur in Ansätzen gelungen ist, schmälert das nicht die Freude an der vorliegenden Arbeit und den persönlichen Gewinn, den ich dabei hatte. Ich habe mir bei der Ausarbeitung der Unterrichtsstunde viel Mühe gegeben und versucht mein Wissen einzubringen; mit dem Ergebnis, als einen 1. Versuch im Verlauf meines Studiums bin ich eigentlich zufrieden, wohl wissend, das dies nur ein 1. Schritt ist und ich noch viel lernen und verändern muss. Mein Fazit lautet aus diesem Grund: Auch wenn ich später einmal als gestandene Lehrkraft über meine ersten Schritte in die Praxis, meine unbeholfenen Formulierungen und mein Ringen um klare Schritte lächle, weiss ich schon heute, dass ich dann einiges anders und bestimmt besser machen werde.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem vorliegenden Unterrichtsentwurf geht es um den Schöpfungsauftrag des 1. Schöpfungsberichtes. Ich habe dieses Thema für eine 5. Klasse vorbereitet und bin dabei zu der Erkenntnis gekommen, dass es nicht so einfach ist eine Unterrichtsstunde gedanklich zu planen und dann schriftlich zu fixieren. Meine Vorgehensweise ist aus der Gliederung ersichtlich. Ich habe als erstes die Bibelstelle übersetzt und dann mit dem entsprechenden Abschnitt in der Lutherbibel 84 verglichen. Dabei sind mir keine nennenswerten Abweichungen bei meiner Übersetzung aufgefallen, sodass ich auf Grund dieses Ergebnisses ohne innere Konflikte (keine Textauseinandersetzung durch andere Übersetzung eines Wortes oder Satzes) mit dem Luthertext weiter arbeite. Nach einer theologischen Reflexion habe ich den Unterrichtsverlauf erarbeitet. Dabei bin ich oft an meine Grenzen gestossen. Es für mich als Anfänger nicht leicht gewesen, mich in die Lage des Lehrers zu versetzen. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch bei der didaktischen Analyse gemacht. Gedanken wurden von mir entwickelt, aufgebaut und einige Zeit später wieder verworfen. Später bin ich dann wieder zu einigen meiner Gedanken zurückgekehrt, habe sie erneut aufgenommen, sie bearbeitet und daraus meinen Unterricht entwickelt. Es hat mir viel Freude bereitet diesen Unterricht vorzubereiten, denn ich habe ihn Stück für Stück entwickelt und dabei gesehen, wie allmählich eine Einheit entstanden ist. Besondere Schwierigkeiten und große Verunsicherungen bereiteten mir die Hinweise und Änderungen am Vortag des zu haltenden Unterrichtes. Bei meiner Arbeit war ich darum bemüht, das Gelernte aus dem Seminar und die mir gegebenen literarischen Hilfen einzubringen; auch wenn ich bin mir dessen bewusst, dass mir das nur in Ansätzen gelungen ist, schmälert das nicht die Freude an der vorliegenden Arbeit und den persönlichen Gewinn, den ich dabei hatte. Ich habe mir bei der Ausarbeitung der Unterrichtsstunde viel Mühe gegeben und versucht mein Wissen einzubringen; mit dem Ergebnis, als einen 1. Versuch im Verlauf meines Studiums bin ich eigentlich zufrieden, wohl wissend, das dies nur ein 1. Schritt ist und ich noch viel lernen und verändern muss. Mein Fazit lautet aus diesem Grund: Auch wenn ich später einmal als gestandene Lehrkraft über meine ersten Schritte in die Praxis, meine unbeholfenen Formulierungen und mein Ringen um klare Schritte lächle, weiss ich schon heute, dass ich dann einiges anders und bestimmt besser machen werde.