Die Adjektivstellung im Spanischen

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, Spanish
Cover of the book Die Adjektivstellung im Spanischen by Sarah Poppel, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sarah Poppel ISBN: 9783640314348
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 22, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sarah Poppel
ISBN: 9783640314348
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 22, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Suche nach Antworten zu den Fragen, wodurch das Stellungsverhalten des attributiven Adjektivs gelenkt wird, worin sich dabei Beschränkungen kristallisieren und inwiefern die Stellung an sich Konsequenzen für die Gesamtbedeutung des aus Adjektiv und Substantiv gebildeten Konzepts impliziert, werden diese Seiten, die es sich zur namentlichen Aufgabe gemacht haben, das Phänomen der Adjektivstellung im Spanischen einer eingehenden Betrachtung zu unterziehen, den Spuren jener Besonderheit aller romanischen Sprachen folgen, die einem attributiven Adjektiv in seiner syntaktischen Realisierung generell die Stelle vor oder nach dem Substantiv reserviert hält. Ein konsultierender Blick in diverse Standardwerke der spanischen Grammatik genügt um - auf dem Hintergrund der distributiven Situation, dass nämlich manche Adjektive eher die prä-, andere eher die postnominale Stellung zu favorisieren scheinen und sich sogar bisweilen der einen oder der anderen Stellung völlig entziehen, während wiederum andere Adjektive alternierend in beiden Positionen anzutreffen sind - festzustellen, dass man sich inmitten einer mittlerweile vieldiskutierten Thematik befindet, die bis dato eines einheitlichen Konsens entbehrend noch nicht erschöpfend geklärt zu sein scheint. Obwohl sich das Stellungsphänomen primär auf syntaktischer Ebene ereignet, wird ein Erklärungsmodell, das lediglich von dieser Ebene aus zu argumentieren versucht, höchstens zu unvollständigen Ergebnissen führen. Dieser Eindimensionalität entgegenwirkend, schlossen sich Argumentationen aus historischer, logischer, stilistischer, lexikalischer und semantischer Sichtweise an, wobei je nach linguistischer Schule einzelnen Faktoren unterschiedliche Gewichtung beigemessen wurde. Es soll hier keine Diskussion über linguistische Teilkomponenten oder Schulen entfacht werden, zumal dies bereits an anderer Stelle geschehen ist . Indem folgende Überlegungen eine Art synthetische Zusammenführung des Ansatzes Violeta Demontes (1982; 1999) und den kognitiven Orientierungen von Nicole Delbecque (1990) und Hans-Ingo Radatz (2001) darstellen, soll in dieser Arbeit der Versuch eines Mittelweges unternommen werden, entlang welchem einige der Faktoren Anklang finden werden, die grundlegend zur Erhellung der eingangs gestellten Fragen beitragen, beginnend bei einer Charakterisierung der Wortklasse Adjektiv, um dann, erst in einem nächsten Zug, den Aspekt der Stellung in die Diskussion einzugliedern.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf der Suche nach Antworten zu den Fragen, wodurch das Stellungsverhalten des attributiven Adjektivs gelenkt wird, worin sich dabei Beschränkungen kristallisieren und inwiefern die Stellung an sich Konsequenzen für die Gesamtbedeutung des aus Adjektiv und Substantiv gebildeten Konzepts impliziert, werden diese Seiten, die es sich zur namentlichen Aufgabe gemacht haben, das Phänomen der Adjektivstellung im Spanischen einer eingehenden Betrachtung zu unterziehen, den Spuren jener Besonderheit aller romanischen Sprachen folgen, die einem attributiven Adjektiv in seiner syntaktischen Realisierung generell die Stelle vor oder nach dem Substantiv reserviert hält. Ein konsultierender Blick in diverse Standardwerke der spanischen Grammatik genügt um - auf dem Hintergrund der distributiven Situation, dass nämlich manche Adjektive eher die prä-, andere eher die postnominale Stellung zu favorisieren scheinen und sich sogar bisweilen der einen oder der anderen Stellung völlig entziehen, während wiederum andere Adjektive alternierend in beiden Positionen anzutreffen sind - festzustellen, dass man sich inmitten einer mittlerweile vieldiskutierten Thematik befindet, die bis dato eines einheitlichen Konsens entbehrend noch nicht erschöpfend geklärt zu sein scheint. Obwohl sich das Stellungsphänomen primär auf syntaktischer Ebene ereignet, wird ein Erklärungsmodell, das lediglich von dieser Ebene aus zu argumentieren versucht, höchstens zu unvollständigen Ergebnissen führen. Dieser Eindimensionalität entgegenwirkend, schlossen sich Argumentationen aus historischer, logischer, stilistischer, lexikalischer und semantischer Sichtweise an, wobei je nach linguistischer Schule einzelnen Faktoren unterschiedliche Gewichtung beigemessen wurde. Es soll hier keine Diskussion über linguistische Teilkomponenten oder Schulen entfacht werden, zumal dies bereits an anderer Stelle geschehen ist . Indem folgende Überlegungen eine Art synthetische Zusammenführung des Ansatzes Violeta Demontes (1982; 1999) und den kognitiven Orientierungen von Nicole Delbecque (1990) und Hans-Ingo Radatz (2001) darstellen, soll in dieser Arbeit der Versuch eines Mittelweges unternommen werden, entlang welchem einige der Faktoren Anklang finden werden, die grundlegend zur Erhellung der eingangs gestellten Fragen beitragen, beginnend bei einer Charakterisierung der Wortklasse Adjektiv, um dann, erst in einem nächsten Zug, den Aspekt der Stellung in die Diskussion einzugliedern.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Social Media Marketing - Definition und Anwendungsbereiche by Sarah Poppel
Cover of the book Günter Wallraffs Trilogie zur BILD-Zeitung by Sarah Poppel
Cover of the book ETA - Ein Kampf um des Kampfes Willen? by Sarah Poppel
Cover of the book Konzepte und Perspektiven der B2C-Paketlogistik -unter besonderer Beruecksichtigung der Endkundenzustellung by Sarah Poppel
Cover of the book Von der Schule für Lernbehinderte zur Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen by Sarah Poppel
Cover of the book jetzt-Magazin versus Onlineausgabe jetzt.de - Ein Vergleich by Sarah Poppel
Cover of the book Verhaltensbezogene Einflussfaktoren auf Unfälle in Snowparks by Sarah Poppel
Cover of the book Die zunehmende Bedeutung von Tochtergesellschaften im Internationalen Management - dargestellt am Beispiel ausgewählter Aktivitäten von Unternehmen in Mittel- und Osteuropa by Sarah Poppel
Cover of the book Der Einsatz von Stirling-Maschinen als Kühlaggregat by Sarah Poppel
Cover of the book Kapitalmarktkommunikation von Telekommunikationsnetzbetreibern: Ziele, regulativer Rahmen, Gestaltungsoptionen by Sarah Poppel
Cover of the book Eigenständigkeit, Lernentwicklungsbericht und Kompetenz - Momente eines 'anderen' Unterrichts by Sarah Poppel
Cover of the book Kapital und Macht in Luhmanns sozialen Systemen by Sarah Poppel
Cover of the book Erfassung von Arbeitszeit in der internen Zeiterfassung by Sarah Poppel
Cover of the book Mitternachtsport by Sarah Poppel
Cover of the book Duck and Cover - Propaganda for the Atomic Age by Sarah Poppel
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy