Die Bedeutung der Aktie und die Rechtsstellung des Aktionärs

Business & Finance, Business Reference, Business Law
Cover of the book Die Bedeutung der Aktie und die Rechtsstellung des Aktionärs by Christian Moneke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christian Moneke ISBN: 9783638235532
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 3, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Moneke
ISBN: 9783638235532
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 3, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1.7, Fachhochschule Erfurt (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: ' Manchmal ist es besser, eine Stunde über sein Geld nach zudenken als eine Woche dafür zu arbeiten. ' ( Andre Kostolany, 1906-1999 ) In Zeiten der Internationalisierung und der Globalisierung der Kapitalmärkte, der zunehmend voranschreitenden europäischen Integration, der raschen Entwicklung des Gesellschaftsrechts sowie der Verschärfung des internationalen Wettbewerbs gewinnt die Rechtsform der Aktiengesellschaft verstärkt an Bedeutung. Immer mehr Unternehmen wählen diese Form, um dadurch Zugang zu nationalen und internationalen Kapitalmärkten zu erhalten. Auch mehr und mehr Mittelständler entdecken die Vorteile des organisierten Kapitalmarktes und firmieren in der Rechtsform der AG. Gerade auch durch die immer restriktivere Kreditvergabe der Banken an den Mittelstand, die durch die Eigenkapitalrichtlinien von Basel II bedingt ist, wird die Aktiengesellschaft für diese Unternehmensform immer bedeutender. Nicht zuletzt auch durch verschiedene staatliche Maßnahmen (Vermögensbildungsgesetze, Förderung der Arbeitnehmerbeteiligung, Volksaktienausgabe usw.) und durch den jüngst erlebten Börsenboom stieg die Zahl der Kleinanleger in Deutschland erheblich, wodurch sich die Aktie mehr denn je zuvor als Anlageform großer Beliebtheit erfreut. Infolge dessen kommt auch der Rechtsstellung des Aktionärs und dem Schutz der Anleger in der heutigen Zeit eine immer größere Bedeutung zu. Die AG und ihr Recht haben sich im 19. Jahrhundert aus den wirtschaftlichen Bedürfnissen heraus entwickelt. Die Ausbildung des Aktienrechts bezog ihre maßgeblichen Impulse aus den gesellschaftlich-wirtschaftlichen Gegebenheiten.1 Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bedurfte jede einzelne Gründung einer Kapitalgesellschaft einer besonderen Genehmigung durch den preußischen König. Auch in anderen deutschen Ländern gab es keine allgemeine gesetzliche Regelung der Gründung von Aktiengesellschaften. Erst am 9. November 1843 kam es zu einer Kodifikation des Börsenwesens und des Aktienrechts in Deutschland. 1862 wurde durch das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch das Aktienrecht für Deutschland und Österreich einheitlich gefasst, allerdings nur für Aktiengesellschaften, die gewerbsmäßig Handel betrieben. Erst das neue Aktiengesetz des Norddeutschen Bundes vom 11. Juni 1870 führte zu einer weitgehenden Liberalisierung. [...] 1 Vgl. Roth, G.H., 'Handels- und Gesellschaftsrecht', 1998, S. 200

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1.7, Fachhochschule Erfurt (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: ' Manchmal ist es besser, eine Stunde über sein Geld nach zudenken als eine Woche dafür zu arbeiten. ' ( Andre Kostolany, 1906-1999 ) In Zeiten der Internationalisierung und der Globalisierung der Kapitalmärkte, der zunehmend voranschreitenden europäischen Integration, der raschen Entwicklung des Gesellschaftsrechts sowie der Verschärfung des internationalen Wettbewerbs gewinnt die Rechtsform der Aktiengesellschaft verstärkt an Bedeutung. Immer mehr Unternehmen wählen diese Form, um dadurch Zugang zu nationalen und internationalen Kapitalmärkten zu erhalten. Auch mehr und mehr Mittelständler entdecken die Vorteile des organisierten Kapitalmarktes und firmieren in der Rechtsform der AG. Gerade auch durch die immer restriktivere Kreditvergabe der Banken an den Mittelstand, die durch die Eigenkapitalrichtlinien von Basel II bedingt ist, wird die Aktiengesellschaft für diese Unternehmensform immer bedeutender. Nicht zuletzt auch durch verschiedene staatliche Maßnahmen (Vermögensbildungsgesetze, Förderung der Arbeitnehmerbeteiligung, Volksaktienausgabe usw.) und durch den jüngst erlebten Börsenboom stieg die Zahl der Kleinanleger in Deutschland erheblich, wodurch sich die Aktie mehr denn je zuvor als Anlageform großer Beliebtheit erfreut. Infolge dessen kommt auch der Rechtsstellung des Aktionärs und dem Schutz der Anleger in der heutigen Zeit eine immer größere Bedeutung zu. Die AG und ihr Recht haben sich im 19. Jahrhundert aus den wirtschaftlichen Bedürfnissen heraus entwickelt. Die Ausbildung des Aktienrechts bezog ihre maßgeblichen Impulse aus den gesellschaftlich-wirtschaftlichen Gegebenheiten.1 Zu Beginn des 19. Jahrhunderts bedurfte jede einzelne Gründung einer Kapitalgesellschaft einer besonderen Genehmigung durch den preußischen König. Auch in anderen deutschen Ländern gab es keine allgemeine gesetzliche Regelung der Gründung von Aktiengesellschaften. Erst am 9. November 1843 kam es zu einer Kodifikation des Börsenwesens und des Aktienrechts in Deutschland. 1862 wurde durch das Allgemeine Deutsche Handelsgesetzbuch das Aktienrecht für Deutschland und Österreich einheitlich gefasst, allerdings nur für Aktiengesellschaften, die gewerbsmäßig Handel betrieben. Erst das neue Aktiengesetz des Norddeutschen Bundes vom 11. Juni 1870 führte zu einer weitgehenden Liberalisierung. [...] 1 Vgl. Roth, G.H., 'Handels- und Gesellschaftsrecht', 1998, S. 200

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Internationales Projektmanagement. Der Einfluss interkultureller Kompetenz auf die erfolgreiche Umsetzung von Projekten in China by Christian Moneke
Cover of the book Pappmaschee im Sachunterricht? by Christian Moneke
Cover of the book Das Szenische Spiel als theaterpädagogische Chance für den Literaturunterricht by Christian Moneke
Cover of the book Natur und Landschaft als ungleiche Begriffe im historischen Wandel der Landschaftsmalerei by Christian Moneke
Cover of the book Der Messie House Index (MHI) by Christian Moneke
Cover of the book Thailand: Binnenwirtschaft und Binnenwirtschaftspolitik by Christian Moneke
Cover of the book Klischees unterschiedlicher Kleidungsstile von Technik- und Wirtschaftsstudenten by Christian Moneke
Cover of the book The Life of Karl Otto Lies by Christian Moneke
Cover of the book Strukturen der Herrschaft Ottos des Großen by Christian Moneke
Cover of the book 'Magie des Zerfalls' - Der geopoetische Kosmos des Andrzej Stasiuk by Christian Moneke
Cover of the book Vereinigtes Deutschland? Wertesysteme, Denk- und Führungsstile in Ost- und Westdeutschland by Christian Moneke
Cover of the book Das künstlerische Projekt als mögliche Antwort auf die Kompetenzforderungen des Bildungsplans? by Christian Moneke
Cover of the book Überlegungen zu einem erneuerten Qualitätsmodell für Dienstleistungen by Christian Moneke
Cover of the book Sparkle of Existential Time as a Sanctuary in Marital Counselling by Christian Moneke
Cover of the book Der Beruf des/der Gemeindereferenten/-in - Geschichte, Ausbildung, Einsatzfelder by Christian Moneke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy