Author: | Tamara Heinrichs | ISBN: | 9783638258463 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 3, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Tamara Heinrichs |
ISBN: | 9783638258463 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 3, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ein grundsätzliches politisches Auseinanderdriften, insbesondere der EU und den USA besteht aus meiner Sicht vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Ansichten der USA und Europas über die Frage, der Ausübung und Anwendung der Macht, der ökologischen wie ökonomischen, ihres moralischen Wertes und ihres Nutzens. Die Europäer sind, auch auf Grund ihrer gemeinsamen Vergangenheit, zögerlicher als die Amerikaner, wenn es darum geht Macht - insbesondere militärische - einzusetzen. Dies wird an der momentanen Beurteilung der Bedrohung durch den Irak deutlich. Hier finde ich das Zitat von Berthold Brecht besonders passend: 'Stell dir vor es wäre Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu dir!' Die meisten Europäer, vielleicht mit Ausnahme Großbritanniens, beachten lediglich den ersten Teil des Zitates, während die USA erst mit den Briten auch den zweiten Teil in Betracht ziehen. Die Begründung hierfür werde ich in den folgenden Kapiteln noch herausstreichen, besonders unter 4.2 In Kapitel 2 werden die politischen Beziehungen zu den USA vor den Anschlägen am 11. September 2001 dargestellt, denn schon zu der Zeit wurden den Vereinigten Staaten Unilateralismus vorgeworfen und auch, dass das Kyoto-Abkommen von den USA nicht eingehalten wurde. In Kapitel 3 behandle ich die politische Lage der Beziehungen zu den USA kurz nach den Anschlägen. Aufgrund der Fassungslosigkeit gegenüber der Brutalität der Anschläge des internationalen Terrorismus hatten sich viele Staaten der Welt mit den USA solidarisiert und gegen den Terrorismus verbündet. Auch war die Kritik an der US-Außenpolitik so gut wie verstummt. In Kapitel 4 werden die unterschiedlichen Ansichten, insbesondere bezüglich des Iraks, und die USA im Wandel zwischen Unilateralismus uns Multilateralismus aufgezeigt. In Kapitel 5 wird der augenblickliche Stand der politischen Beziehungen zu den USA bis zur Verabschiedung der UN-Resolution 1441 dargelegt. In Kapitel 6. gebe ich ein Resümee auf die oben genannten Kapitel.
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Politikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Ein grundsätzliches politisches Auseinanderdriften, insbesondere der EU und den USA besteht aus meiner Sicht vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Ansichten der USA und Europas über die Frage, der Ausübung und Anwendung der Macht, der ökologischen wie ökonomischen, ihres moralischen Wertes und ihres Nutzens. Die Europäer sind, auch auf Grund ihrer gemeinsamen Vergangenheit, zögerlicher als die Amerikaner, wenn es darum geht Macht - insbesondere militärische - einzusetzen. Dies wird an der momentanen Beurteilung der Bedrohung durch den Irak deutlich. Hier finde ich das Zitat von Berthold Brecht besonders passend: 'Stell dir vor es wäre Krieg und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu dir!' Die meisten Europäer, vielleicht mit Ausnahme Großbritanniens, beachten lediglich den ersten Teil des Zitates, während die USA erst mit den Briten auch den zweiten Teil in Betracht ziehen. Die Begründung hierfür werde ich in den folgenden Kapiteln noch herausstreichen, besonders unter 4.2 In Kapitel 2 werden die politischen Beziehungen zu den USA vor den Anschlägen am 11. September 2001 dargestellt, denn schon zu der Zeit wurden den Vereinigten Staaten Unilateralismus vorgeworfen und auch, dass das Kyoto-Abkommen von den USA nicht eingehalten wurde. In Kapitel 3 behandle ich die politische Lage der Beziehungen zu den USA kurz nach den Anschlägen. Aufgrund der Fassungslosigkeit gegenüber der Brutalität der Anschläge des internationalen Terrorismus hatten sich viele Staaten der Welt mit den USA solidarisiert und gegen den Terrorismus verbündet. Auch war die Kritik an der US-Außenpolitik so gut wie verstummt. In Kapitel 4 werden die unterschiedlichen Ansichten, insbesondere bezüglich des Iraks, und die USA im Wandel zwischen Unilateralismus uns Multilateralismus aufgezeigt. In Kapitel 5 wird der augenblickliche Stand der politischen Beziehungen zu den USA bis zur Verabschiedung der UN-Resolution 1441 dargelegt. In Kapitel 6. gebe ich ein Resümee auf die oben genannten Kapitel.