Die Problematik der Menschenrechtsorganisationen in Kolumbien am Beispiel der Frauenorganisation OFP (Organización Femenina Popular)

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book Die Problematik der Menschenrechtsorganisationen in Kolumbien am Beispiel der Frauenorganisation OFP (Organización Femenina Popular) by Anna-Lisa Esser, GRIN Verlag
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Author: Anna-Lisa Esser ISBN: 9783638444101
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 1, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Anna-Lisa Esser
ISBN: 9783638444101
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 1, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Einführung in die Entwicklungssoziologie, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 24. Oktober 1999 brachten bei einer Demonstration unter dem Motto '¡No más!' (dt. 'Es reicht') weit über 10 Mio. Kolumbianer ihre Kriegsmüdigkeit öffentlich zum Ausdruck 'Keinen Mann, keine Frau, keinen Peso für den Krieg!'', war die Forderung von mehreren tausend Frauen, die im Juli 2001 in Bogotá gegen den bewaffneten Konflikt in Kolumbien demonstrierten. Gerade Frauen leiden in diesem Krieg unter den oft unsichtbaren Folgen. Was können Frauen zum Frieden beitragen, wie können sie sich -neben der Einforderung nach ihren Rechten als Frauen- für die Einhaltung der Menschenrechte in ihrem Land einsetzen? Es mangelt, wie man sieht, nicht an zivilem Engagement noch an Initiativen, die dieses Engagement organisieren. Dennoch können diese Organisationen und die Bevölkerung scheinbar nichts ausrichten gegen den Terror im eigenen Land. Welche Hindernisse es zu überwinden gilt, wenn man sich für die Menschen- bzw. Frauenrechte in diesem vom Bürgerkrieg zerfressenen Land einsetzen will, diese Problematik soll Gegenstand der vorliegenden Seminararbeit sein. Es soll die Entstehung und die aktuelle Lage des bewaffneten Konfliktes in Kolumbien dargestellt und nach Möglichkeiten einer erfolgreichen Partizipation der Zivilbevölkerung für den Frieden gesucht werden. Der Schwerpunkt wird hier auf die Bemühungen der Fraueninitiativen in Kolumbien gelegt, was anhand eines Beispiels verdeutlicht werden soll. Zunächst soll ein Überblick über den Hintergrund des Krieges geschaffen und seine Entstehungsgründe beleuchtet werden. Anschließend werden die verschiedenen Kriegsakteure vorgestellt, sowie die bislang gescheiterten Bemühungen um Friedensverhandlungen skizziert werden. Daran anknüpfend soll die aktuelle Lage der Menschenrechte und die Auswirkungen des Krieges auf die Frauen herausgearbeitet sowie die Bemühungen der Zivilbevölkerung dargestellt werden. Anschließend soll beispielhaft eine Fraueninitiative in Kolumbien vorgestellt werden, anhand derer die Problematik des Engagements für den Frieden und die Menschen- und Frauenrechte verdeutlicht werden soll. Schließlich soll zusammenfassend die Problematik der Menschen- und Frauenrechtsorganisationen und die dringende Notwendigkeit ihrer Einbeziehung in die -z.Zt. leider unwahrscheinlichen- Friedensverhandlungen dargestellt und der Frage nachgegangen werden, wie eine erfolgreiche Partizipation erreicht werden kann.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Einführung in die Entwicklungssoziologie, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 24. Oktober 1999 brachten bei einer Demonstration unter dem Motto '¡No más!' (dt. 'Es reicht') weit über 10 Mio. Kolumbianer ihre Kriegsmüdigkeit öffentlich zum Ausdruck 'Keinen Mann, keine Frau, keinen Peso für den Krieg!'', war die Forderung von mehreren tausend Frauen, die im Juli 2001 in Bogotá gegen den bewaffneten Konflikt in Kolumbien demonstrierten. Gerade Frauen leiden in diesem Krieg unter den oft unsichtbaren Folgen. Was können Frauen zum Frieden beitragen, wie können sie sich -neben der Einforderung nach ihren Rechten als Frauen- für die Einhaltung der Menschenrechte in ihrem Land einsetzen? Es mangelt, wie man sieht, nicht an zivilem Engagement noch an Initiativen, die dieses Engagement organisieren. Dennoch können diese Organisationen und die Bevölkerung scheinbar nichts ausrichten gegen den Terror im eigenen Land. Welche Hindernisse es zu überwinden gilt, wenn man sich für die Menschen- bzw. Frauenrechte in diesem vom Bürgerkrieg zerfressenen Land einsetzen will, diese Problematik soll Gegenstand der vorliegenden Seminararbeit sein. Es soll die Entstehung und die aktuelle Lage des bewaffneten Konfliktes in Kolumbien dargestellt und nach Möglichkeiten einer erfolgreichen Partizipation der Zivilbevölkerung für den Frieden gesucht werden. Der Schwerpunkt wird hier auf die Bemühungen der Fraueninitiativen in Kolumbien gelegt, was anhand eines Beispiels verdeutlicht werden soll. Zunächst soll ein Überblick über den Hintergrund des Krieges geschaffen und seine Entstehungsgründe beleuchtet werden. Anschließend werden die verschiedenen Kriegsakteure vorgestellt, sowie die bislang gescheiterten Bemühungen um Friedensverhandlungen skizziert werden. Daran anknüpfend soll die aktuelle Lage der Menschenrechte und die Auswirkungen des Krieges auf die Frauen herausgearbeitet sowie die Bemühungen der Zivilbevölkerung dargestellt werden. Anschließend soll beispielhaft eine Fraueninitiative in Kolumbien vorgestellt werden, anhand derer die Problematik des Engagements für den Frieden und die Menschen- und Frauenrechte verdeutlicht werden soll. Schließlich soll zusammenfassend die Problematik der Menschen- und Frauenrechtsorganisationen und die dringende Notwendigkeit ihrer Einbeziehung in die -z.Zt. leider unwahrscheinlichen- Friedensverhandlungen dargestellt und der Frage nachgegangen werden, wie eine erfolgreiche Partizipation erreicht werden kann.

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