Die Societas Europaea als Alternative zur Aktiengesellschaft nach dem AktG

Nonfiction, Reference & Language, Law, Business
Cover of the book Die Societas Europaea als Alternative zur Aktiengesellschaft nach dem AktG by Martin Bichler, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Martin Bichler ISBN: 9783656293866
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 19, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Martin Bichler
ISBN: 9783656293866
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 19, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 14, Universität Augsburg (Juristische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Aktiengesellschaft, auch bezeichnet als Europa-AG oder Europäische Gesellschaft, abgekürzt als SE vom Lateinischen 'Societas Europaea' stammend, ist eine supranationale Gesellschaftsform auf Ebene der Europäischen Union und im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Im Jahre 2001 wurde durch Erlass der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 (SE-VO) eine erste Rechtsgrundlage für die Europäische Aktiengesellschaft geschaffen. Die Idee, solch eine Gesellschaftsform zu normieren und eine einheitliche Regelung zu finden, wurde bereits im Jahre 1959 angedacht. Nach Versuchen in den Jahren 1970 und 1975 eine einheitliche Kodifikation zu erarbeiten, die an Bedenken insbesondere bzgl. der Arbeitnehmer-Mitbestimmung einiger Mitgliedsstaaten scheiterten, wurde ein zweiter Versuch zwischen 1985 und 1991 unternommen, der lediglich in zwei Verordnungsentwürfen endete. Erst nach Einsetzung einer Expertengruppe und nach einem Kompromiss im Jahr 2000 konnte sich der Europäische Rat auf eine gemeinsame Linie bzgl. der SE-VO einigen, sodass diese im Oktober 2001 erlassen wurde und zum 08. Oktober 2004 in Kraft trat. Begleitend wurde die bis dato strittige Arbeitnehmer-Mitbestimmung in der Richtlinie 2001/86/EG (SE-RL) geregelt. Im Nachfolgenden soll in dieser Arbeit auf die Frage eingegangen werden, inwiefern die SE eine Alternative zur Aktiengesellschaft nach dem Aktiengesetz darstellt. Wird zunächst auf die Rechtsquellen und die Rechtsnatur der SE eingegangen, folgt eine Darstellung der Gründungsvoraussetzungen der SE, wo primär die Holding-SE und das monistischen System im Fokus stehen. Thematisiert werden ebenfalls wirtschaftliche Erwägungen für die Gründung einer SE, sowie derer gesellschaftsrechtliche Vorteile, wie z.B. die Sitzverlegung.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 14, Universität Augsburg (Juristische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Aktiengesellschaft, auch bezeichnet als Europa-AG oder Europäische Gesellschaft, abgekürzt als SE vom Lateinischen 'Societas Europaea' stammend, ist eine supranationale Gesellschaftsform auf Ebene der Europäischen Union und im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR). Im Jahre 2001 wurde durch Erlass der Verordnung (EG) Nr. 2157/2001 des Rates vom 8. Oktober 2001 (SE-VO) eine erste Rechtsgrundlage für die Europäische Aktiengesellschaft geschaffen. Die Idee, solch eine Gesellschaftsform zu normieren und eine einheitliche Regelung zu finden, wurde bereits im Jahre 1959 angedacht. Nach Versuchen in den Jahren 1970 und 1975 eine einheitliche Kodifikation zu erarbeiten, die an Bedenken insbesondere bzgl. der Arbeitnehmer-Mitbestimmung einiger Mitgliedsstaaten scheiterten, wurde ein zweiter Versuch zwischen 1985 und 1991 unternommen, der lediglich in zwei Verordnungsentwürfen endete. Erst nach Einsetzung einer Expertengruppe und nach einem Kompromiss im Jahr 2000 konnte sich der Europäische Rat auf eine gemeinsame Linie bzgl. der SE-VO einigen, sodass diese im Oktober 2001 erlassen wurde und zum 08. Oktober 2004 in Kraft trat. Begleitend wurde die bis dato strittige Arbeitnehmer-Mitbestimmung in der Richtlinie 2001/86/EG (SE-RL) geregelt. Im Nachfolgenden soll in dieser Arbeit auf die Frage eingegangen werden, inwiefern die SE eine Alternative zur Aktiengesellschaft nach dem Aktiengesetz darstellt. Wird zunächst auf die Rechtsquellen und die Rechtsnatur der SE eingegangen, folgt eine Darstellung der Gründungsvoraussetzungen der SE, wo primär die Holding-SE und das monistischen System im Fokus stehen. Thematisiert werden ebenfalls wirtschaftliche Erwägungen für die Gründung einer SE, sowie derer gesellschaftsrechtliche Vorteile, wie z.B. die Sitzverlegung.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kapitalerhaltungsregelungen in der GmbH by Martin Bichler
Cover of the book Das 4C/ID Modell am Beispiel 'BildungswissenschaftlerIn im Bereich der betrieblichen Aus- und Weiterbildung' by Martin Bichler
Cover of the book Über Nietzsches Denken und Leben in Ecce Homo by Martin Bichler
Cover of the book Die Beziehungen von Deutschland zu den USA unter der rot-grünen Bundesregierung by Martin Bichler
Cover of the book Fritz Schretter: 'Eine freundliche Grenze zur Identitätsabgrenzung' by Martin Bichler
Cover of the book Psychologische Methoden zur Rauchentwöhnung by Martin Bichler
Cover of the book Das Doppelgängermotiv in der Romantik anhand E.T.A. Hoffmanns: Die Elixiere des Teufels by Martin Bichler
Cover of the book Natürliche Familienplanung - Eine Möglichkeit zur Eingrenzung des Bevölkerungswachstums? by Martin Bichler
Cover of the book Tod, Wandlung und Unsterblichkeit im frühen Taoismus by Martin Bichler
Cover of the book Verhaltensbezogene Einflussfaktoren auf Unfälle in Snowparks by Martin Bichler
Cover of the book Struktur und Stabilität der Silikate by Martin Bichler
Cover of the book Die politische Bilanz des Dreißigjährigen Krieges im Bezug auf das Land Schweden by Martin Bichler
Cover of the book Die Vater-Sohn-Beziehung by Martin Bichler
Cover of the book Dienstmädchen im 19. Jahrhundert by Martin Bichler
Cover of the book Der Pflegeprozess by Martin Bichler
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy