Author: | Markus Heidler | ISBN: | 9783638156967 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 30, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Markus Heidler |
ISBN: | 9783638156967 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 30, 2002 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Vertiefungsrichtung Personalwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im April 2002 waren laut Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit in Deutschland über 4 Millionen Menschen arbeitslos. Hinzu kommen, vor allem in den neuen Bundesländern, die Personen, die sich in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen z.B. ABM befinden. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass sich z.B. auf Grund der schlechten konjunkturellen Lage, viele vom Arbeitsmarkt zurückgezogen haben. Diese Gruppe wird auch als stille Reserve bezeichnet. Die tatsächliche Zahl Arbeitsuchender liegt demzufolge viel höher als die o.g. 4 Millionen. Wäre dies allerdings eine vollständige Analyse der derzeitigen Situation, welchen Sinn würde es dann machen, sich mit Personalakquisition zu beschäftigen und sogar von deren zunehmender Bedeutung zu sprechen? Bei näherer Betrachtung wird schnell deutlich, dass die beschriebene Situation nur eine Seite der Medaille darstellt. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung meldete bereits im vierten Quartal 2000 eine Anzahl von 1,4 Millionen offener Stellen. Der Mangel an Fachkräften im Informations- und Kommunikationssektor wurde durch die öffentlich ausgetragene Diskussion über die Einführung eines Green Card Programms in Deutschland recht offensichtlich. Weiterhin spricht der VDI in einer Pressemitteilung sogar davon, dass der Ingenieurmangel den Technologiestandort Deutschland gefährdet. Es deutet vieles darauf hin, dass sich diese Probleme in der Zukunft noch verstärken werden. Mittelfristig betrachtet dürfte der von vielen Experten prognostizierte wirtschaftliche Aufschwung zu einer Nachfragesteigerung nach Arbeitskräften führen. Langfristig betrachtet gibt die demographische Entwicklung Grund zu der Annahme, dass Unternehmen künftig Probleme haben werden freie Stellen adäquat zu besetzen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,7, Hochschule Harz Hochschule für angewandte Wissenschaften (Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Vertiefungsrichtung Personalwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Im April 2002 waren laut Statistiken der Bundesanstalt für Arbeit in Deutschland über 4 Millionen Menschen arbeitslos. Hinzu kommen, vor allem in den neuen Bundesländern, die Personen, die sich in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen z.B. ABM befinden. Zudem kann davon ausgegangen werden, dass sich z.B. auf Grund der schlechten konjunkturellen Lage, viele vom Arbeitsmarkt zurückgezogen haben. Diese Gruppe wird auch als stille Reserve bezeichnet. Die tatsächliche Zahl Arbeitsuchender liegt demzufolge viel höher als die o.g. 4 Millionen. Wäre dies allerdings eine vollständige Analyse der derzeitigen Situation, welchen Sinn würde es dann machen, sich mit Personalakquisition zu beschäftigen und sogar von deren zunehmender Bedeutung zu sprechen? Bei näherer Betrachtung wird schnell deutlich, dass die beschriebene Situation nur eine Seite der Medaille darstellt. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung meldete bereits im vierten Quartal 2000 eine Anzahl von 1,4 Millionen offener Stellen. Der Mangel an Fachkräften im Informations- und Kommunikationssektor wurde durch die öffentlich ausgetragene Diskussion über die Einführung eines Green Card Programms in Deutschland recht offensichtlich. Weiterhin spricht der VDI in einer Pressemitteilung sogar davon, dass der Ingenieurmangel den Technologiestandort Deutschland gefährdet. Es deutet vieles darauf hin, dass sich diese Probleme in der Zukunft noch verstärken werden. Mittelfristig betrachtet dürfte der von vielen Experten prognostizierte wirtschaftliche Aufschwung zu einer Nachfragesteigerung nach Arbeitskräften führen. Langfristig betrachtet gibt die demographische Entwicklung Grund zu der Annahme, dass Unternehmen künftig Probleme haben werden freie Stellen adäquat zu besetzen.