Author: | S. Wogs Ehrentraut | ISBN: | 9783638379946 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | May 22, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | S. Wogs Ehrentraut |
ISBN: | 9783638379946 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | May 22, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Nordeuropa-Institut), Veranstaltung: GK Einführung in die skandinavische Literatur des Mittelalters, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hinter dem Namen Hávamál (wörtl. des Hohen Lied) verbirgt sich eine Sammlung von belehrenden Sprüchen, Beispielen und Liedern, denen gemein ist, daß sie dem germanischen Gott für Zauber und Magie, Odin (isländisch auch: 'Hávi' = der Hohe), in den Mund gelegt sind1. In der vorliegenden Arbeit habe ich versucht, die Entwicklung der Forschung in Hinblick auf die textkritische Auseinandersetzung mit der Hávamál in ihren Grundzügen und mit ihren wichtigsten Vertretern vorzustellen. Dabei erhebt diese Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vieles wird ungenannt bleiben; nicht die gesamte zu diesem Thema verfügbare Literatur findet Eingang in diese Arbeit. Unter den Werken, die ich außen vorlassen werde, sind die Forschungen DAVID A. H. EVANS und FINNUR JÓNSSONS. Die erstgenannte war nicht aufzutreiben und letztgenannte blieb aufgrund der Sprachbarriere außen vor. Ich beginne meine Arbeit mit einer Schilderung der Umstände der Zusammenstellung und Überlieferung der Hávamál. Es folgt eine sich an MÜLLENHOFFS Einteilung des Strophenbestands in sechs Abschnitte orientierende grobe Inhaltsangabe. Daran schließt sich die textkritische Auseinandersetzung mit der Hávamál im 20. Jh. an. Den Schwerpunkt setze ich in der Darstellung der jeweiligen Verfahrensweise, mit der sich die Forscher dem Text genähert haben. Die in dieser Arbeit auftauchenden Strophennummern entsprechen denen der im Anhang abgedruckten Textgrundlage, welche der Reihenfolge der Überlieferung im Codex Regius folgt. Die Namen von Forschern werden in Kapitälchen, Werksnamen kursiv und Zitate aus dem Codex Regius in verkle inerter Schrift wiedergegeben. Im übrigen habe ich für Eigennamen, wo mir die deutsche Übertragung unpassend erschien, die neuisländische Schreibweise verwendet. 1 Beck, Heinrich: 'Hávamál'. In: Kindler 1988-92 anonyma, S.703 - 704.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Skandinavistik, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Nordeuropa-Institut), Veranstaltung: GK Einführung in die skandinavische Literatur des Mittelalters, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hinter dem Namen Hávamál (wörtl. des Hohen Lied) verbirgt sich eine Sammlung von belehrenden Sprüchen, Beispielen und Liedern, denen gemein ist, daß sie dem germanischen Gott für Zauber und Magie, Odin (isländisch auch: 'Hávi' = der Hohe), in den Mund gelegt sind1. In der vorliegenden Arbeit habe ich versucht, die Entwicklung der Forschung in Hinblick auf die textkritische Auseinandersetzung mit der Hávamál in ihren Grundzügen und mit ihren wichtigsten Vertretern vorzustellen. Dabei erhebt diese Arbeit keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Vieles wird ungenannt bleiben; nicht die gesamte zu diesem Thema verfügbare Literatur findet Eingang in diese Arbeit. Unter den Werken, die ich außen vorlassen werde, sind die Forschungen DAVID A. H. EVANS und FINNUR JÓNSSONS. Die erstgenannte war nicht aufzutreiben und letztgenannte blieb aufgrund der Sprachbarriere außen vor. Ich beginne meine Arbeit mit einer Schilderung der Umstände der Zusammenstellung und Überlieferung der Hávamál. Es folgt eine sich an MÜLLENHOFFS Einteilung des Strophenbestands in sechs Abschnitte orientierende grobe Inhaltsangabe. Daran schließt sich die textkritische Auseinandersetzung mit der Hávamál im 20. Jh. an. Den Schwerpunkt setze ich in der Darstellung der jeweiligen Verfahrensweise, mit der sich die Forscher dem Text genähert haben. Die in dieser Arbeit auftauchenden Strophennummern entsprechen denen der im Anhang abgedruckten Textgrundlage, welche der Reihenfolge der Überlieferung im Codex Regius folgt. Die Namen von Forschern werden in Kapitälchen, Werksnamen kursiv und Zitate aus dem Codex Regius in verkle inerter Schrift wiedergegeben. Im übrigen habe ich für Eigennamen, wo mir die deutsche Übertragung unpassend erschien, die neuisländische Schreibweise verwendet. 1 Beck, Heinrich: 'Hávamál'. In: Kindler 1988-92 anonyma, S.703 - 704.