Author: | Leonie Ingelbach | ISBN: | 9783640232963 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 16, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Leonie Ingelbach |
ISBN: | 9783640232963 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 16, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Universität Siegen, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende schriftliche Hausarbeit beschäftigt sich mit den Themen Ernährung und Geschlecht, es liegt den Ausführungen folgende Fragestellung zu Grunde: Wie wird Geschlecht und Geschlechterordnung im kulinarischen Rahmen hergestellt? Anfänglich unterziehen sich die zentralen Themenkomplexe einer genaueren Betrachtung; zum einen wird vorgestellt, welche Rolle der Ernährung im Leben der Menschen innewohnt und wie diese Rolle in der Gesellschaft erfasst und umgesetzt wird. Anschließend steht das Geschlecht im Mittelpunkt: Wie ist Geschlecht bestimmbar? Ist es lediglich die Anatomie des Körpers, die die Einteilung Mann/Frau bestimmt? Welche Vorstellungen finden sich im gesellschaftlichen Kontext über die Geschlechter? Wie entstehen die Erwartungshaltungen, die jedes Individuum in Bezug auf die Geschlechter in sich trägt? Dieser Einleitung, zum Grundverständnis gedacht, folgt eine Annäherung an die Konstruktion von Geschlecht im kulinarischen Rahmen. Erstmals findet eine Zusammenführung der zentralen Themen statt: eine Ernährungsforschung als eine Geschlechterforschung.. Im Folgenden wird die Herstellung der Geschlechterordnung im kulinarischen Kontext beleuchtet. Die allgemeine Einführung in vorhandene Hierarchiestrukturen der Geschlechter in unserer Gesellschaft leitet über zur Realisierung dieser Strukturen im kulinarischen Rahmen. Schließen werde ich meine Ausführungen mit einem Resümee, welches die wichtigsten Erkenntnisse meiner Arbeit noch einmal aufführt und zusammenfasst. Ein Fazit wird am Ende mit einer persönlichen Bewertung und Einschätzung aufwarten um einen individuellen Abschluss zu geben. Pierre Bourdieu sprach einst von der Verortung des Menschen im gesell-schaftlichen Raum, das Individuum bemächtige sich dieser Verortung essend und trinkend.
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Universität Siegen, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende schriftliche Hausarbeit beschäftigt sich mit den Themen Ernährung und Geschlecht, es liegt den Ausführungen folgende Fragestellung zu Grunde: Wie wird Geschlecht und Geschlechterordnung im kulinarischen Rahmen hergestellt? Anfänglich unterziehen sich die zentralen Themenkomplexe einer genaueren Betrachtung; zum einen wird vorgestellt, welche Rolle der Ernährung im Leben der Menschen innewohnt und wie diese Rolle in der Gesellschaft erfasst und umgesetzt wird. Anschließend steht das Geschlecht im Mittelpunkt: Wie ist Geschlecht bestimmbar? Ist es lediglich die Anatomie des Körpers, die die Einteilung Mann/Frau bestimmt? Welche Vorstellungen finden sich im gesellschaftlichen Kontext über die Geschlechter? Wie entstehen die Erwartungshaltungen, die jedes Individuum in Bezug auf die Geschlechter in sich trägt? Dieser Einleitung, zum Grundverständnis gedacht, folgt eine Annäherung an die Konstruktion von Geschlecht im kulinarischen Rahmen. Erstmals findet eine Zusammenführung der zentralen Themen statt: eine Ernährungsforschung als eine Geschlechterforschung.. Im Folgenden wird die Herstellung der Geschlechterordnung im kulinarischen Kontext beleuchtet. Die allgemeine Einführung in vorhandene Hierarchiestrukturen der Geschlechter in unserer Gesellschaft leitet über zur Realisierung dieser Strukturen im kulinarischen Rahmen. Schließen werde ich meine Ausführungen mit einem Resümee, welches die wichtigsten Erkenntnisse meiner Arbeit noch einmal aufführt und zusammenfasst. Ein Fazit wird am Ende mit einer persönlichen Bewertung und Einschätzung aufwarten um einen individuellen Abschluss zu geben. Pierre Bourdieu sprach einst von der Verortung des Menschen im gesell-schaftlichen Raum, das Individuum bemächtige sich dieser Verortung essend und trinkend.