Heavy Metal. Ein jugendgefährdendes Musikgenre? (Musik, 9. Klasse)

Drei Metal-Songs zwischen inhaltlicher Konzeption und möglicher Rezeption

Nonfiction, Entertainment, Music
Cover of the book Heavy Metal. Ein jugendgefährdendes Musikgenre? (Musik, 9. Klasse) by Malte Sachsse, GRIN Verlag
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Author: Malte Sachsse ISBN: 9783668067561
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 15, 2015
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Malte Sachsse
ISBN: 9783668067561
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 15, 2015
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: keine Note, , Veranstaltung: 5. Unterrichtsbesuch Gymnasium 9. Klasse, Sprache: Deutsch, Abstract: Indem die Schülerinnen und Schüler ausgewählte Metal-Songs aspektgeleitet unter Berücksichtigung einschlägiger Kontexte interpretieren, reflektieren sie das Verhältnis von inhaltlicher Konzeption und möglicher Rezeption und gelangen zu einem differenzierten Urteil darüber. Sie erweitern ihre musikbezogene Reflexionskompetenz. Die Geschichte der Rockmusik ist unter anderem eine Geschichte soziokultureller Konflikte: zwischen gesellschaftlichen Schichten, zwischen ästhetischen Haltungen, zwischen Generationen. Ein häufig zu beobachtender Reflex auf das Neue, dass in Produkten von Jugendmusikkulturen artikuliert wird (und das durchaus provokante Formen der Kritik an bis hin zur völligen Negierung von bestehenden Verhältnissen beinhalten kann), besteht darin, sie als bedrohlich, gefährlich, schädlich oder zumindest sinnlos abzutun. Ein Dokument ein solchen Einschätzung in Bezug auf die damals noch relativ junge Richtung Heavy Metal ist in der Reportage 'Ihr Kinderlein kommet' des Bayerischen Rundfunks von 1990 zu sehen (abrufbar unter https://www.youtube.com/watch?v=N9zn8yvY8zc (Stand 11.10.2015)). Die hier vorgetragenen Thesen werden als Einstiegsmaterial gewählt, um die SuS auf die Wertbezüge und Wahrnehmungsweisen aufmerksam zu machen, die damals zu einer solchen Ablehnung geführt haben und teilweise immer noch führen (z. B. dort, wo Heavy Metal-Fans aufgrund ihrer Kleidung und Haartracht sogleich mit Satanisten gleichgesetzt werden). Das Einstiegsmaterial soll eine nähere Auseinandersetzung mit den Stücken motivieren, die in dem Beitrag verurteilt werden, und die SuS zugleich zu einer (zunächst intuitiven, später dann materialbezogenen) Haltung herausfordern.

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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: keine Note, , Veranstaltung: 5. Unterrichtsbesuch Gymnasium 9. Klasse, Sprache: Deutsch, Abstract: Indem die Schülerinnen und Schüler ausgewählte Metal-Songs aspektgeleitet unter Berücksichtigung einschlägiger Kontexte interpretieren, reflektieren sie das Verhältnis von inhaltlicher Konzeption und möglicher Rezeption und gelangen zu einem differenzierten Urteil darüber. Sie erweitern ihre musikbezogene Reflexionskompetenz. Die Geschichte der Rockmusik ist unter anderem eine Geschichte soziokultureller Konflikte: zwischen gesellschaftlichen Schichten, zwischen ästhetischen Haltungen, zwischen Generationen. Ein häufig zu beobachtender Reflex auf das Neue, dass in Produkten von Jugendmusikkulturen artikuliert wird (und das durchaus provokante Formen der Kritik an bis hin zur völligen Negierung von bestehenden Verhältnissen beinhalten kann), besteht darin, sie als bedrohlich, gefährlich, schädlich oder zumindest sinnlos abzutun. Ein Dokument ein solchen Einschätzung in Bezug auf die damals noch relativ junge Richtung Heavy Metal ist in der Reportage 'Ihr Kinderlein kommet' des Bayerischen Rundfunks von 1990 zu sehen (abrufbar unter https://www.youtube.com/watch?v=N9zn8yvY8zc (Stand 11.10.2015)). Die hier vorgetragenen Thesen werden als Einstiegsmaterial gewählt, um die SuS auf die Wertbezüge und Wahrnehmungsweisen aufmerksam zu machen, die damals zu einer solchen Ablehnung geführt haben und teilweise immer noch führen (z. B. dort, wo Heavy Metal-Fans aufgrund ihrer Kleidung und Haartracht sogleich mit Satanisten gleichgesetzt werden). Das Einstiegsmaterial soll eine nähere Auseinandersetzung mit den Stücken motivieren, die in dem Beitrag verurteilt werden, und die SuS zugleich zu einer (zunächst intuitiven, später dann materialbezogenen) Haltung herausfordern.

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