Author: | Oliver Traxinger | ISBN: | 9783656080961 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 12, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Oliver Traxinger |
ISBN: | 9783656080961 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 12, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Universität Passau, Veranstaltung: Finanzcontrolling, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Das Ziel dieser Arbeit ist ein Performancevergleich zwischen aktiv gemanagten Fonds und einem Indexzertifikat, bezogen auf den deutschen Raum. Einleitend werden Grundlagen geschaffen, um die Finanzinstrumente einordnen zu können. Unter anderem beziehen sich diese auf den Kapitalmarkt, den Investmentstil, das aktive und passive Management und die Frage, ob die Kriterien der Effizienz erfüllt werden. Des Weiteren wird näher auf aktiv gemanagte Fonds und Zertifikate eingegangen. Um den Begriff der 'Performance' näher spezifizieren zu können, werden die Rendite und das Risiko im Detail betrachtet. Explizit wird auf die logarithmierten Renditen und die Berechnung nach der BVI-Methode eingegangen. Das Risiko wird mit Hilfe der Kennzahlen, wie der Volatilität, der Sharpe- und der Treynor-Ratio, dem Jensen- Alpha und den downside Risikomaßen, wie den Lower Partial Moments und dem Value at Risk, berechnet und ausgewertet. Der Performancevergleich wird weiter konkretisiert, indem der Anlagehorizont von sieben Jahren in zwei Hausse- und eine Baisse-Phase unterteilt wird. Infolgedessen kann eine Performanceaussage für steigende und fallende Märkte getroffen werden. Es zeigt sich deutlich, dass aktiv gemangte Fonds in steigenden Märkten eine höhere Wertentwicklung aufweisen als das Zertifikat. Jedoch konnte sich dies in fallenden Märkten nicht bestätigen. Zudem zeigt eine Betrachtung der Kennzahlen, dass die Fonds in der Baisse ein signifikant höheres Risiko aufweisen. Aufgrund der Underperformance während der Baisse und den anfallenden Kosten können die Fonds innerhalb des Zeithorizonts keine Überrendite generieren und sind dem Indexzertifikat unterlegen. Problemstellung der Arbeit Die Arbeit behandelt die Problematik zweier grundlegend verschiedener Anlagestile. Zum einen das aktive Management, mit dem Fokus auf aktiv gemanagte Fonds und zum anderen das passive Management, mit dem Indexzertifikat. Als Indexzertifikat wurde ein Plain-Vanilla-Zertifikat gewählt, da dieses den Benchmark der Fonds exakt abbildet. Durch die Einteilung des Zeithorizonts in Hausse- und Baisse-Phasen zeigen sich erhebliche Unterschiede der Anlageprodukte in den einzelnen Marktphasen. Trotz einer flexiblen Aktienquote können die Fonds in abwärtstendierenden Märkten keine Überrendite generieren. In diesem Zeitraum zeigt sich das Potenzial des Indexzertifikates.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Universität Passau, Veranstaltung: Finanzcontrolling, Sprache: Deutsch, Abstract: Abstract Das Ziel dieser Arbeit ist ein Performancevergleich zwischen aktiv gemanagten Fonds und einem Indexzertifikat, bezogen auf den deutschen Raum. Einleitend werden Grundlagen geschaffen, um die Finanzinstrumente einordnen zu können. Unter anderem beziehen sich diese auf den Kapitalmarkt, den Investmentstil, das aktive und passive Management und die Frage, ob die Kriterien der Effizienz erfüllt werden. Des Weiteren wird näher auf aktiv gemanagte Fonds und Zertifikate eingegangen. Um den Begriff der 'Performance' näher spezifizieren zu können, werden die Rendite und das Risiko im Detail betrachtet. Explizit wird auf die logarithmierten Renditen und die Berechnung nach der BVI-Methode eingegangen. Das Risiko wird mit Hilfe der Kennzahlen, wie der Volatilität, der Sharpe- und der Treynor-Ratio, dem Jensen- Alpha und den downside Risikomaßen, wie den Lower Partial Moments und dem Value at Risk, berechnet und ausgewertet. Der Performancevergleich wird weiter konkretisiert, indem der Anlagehorizont von sieben Jahren in zwei Hausse- und eine Baisse-Phase unterteilt wird. Infolgedessen kann eine Performanceaussage für steigende und fallende Märkte getroffen werden. Es zeigt sich deutlich, dass aktiv gemangte Fonds in steigenden Märkten eine höhere Wertentwicklung aufweisen als das Zertifikat. Jedoch konnte sich dies in fallenden Märkten nicht bestätigen. Zudem zeigt eine Betrachtung der Kennzahlen, dass die Fonds in der Baisse ein signifikant höheres Risiko aufweisen. Aufgrund der Underperformance während der Baisse und den anfallenden Kosten können die Fonds innerhalb des Zeithorizonts keine Überrendite generieren und sind dem Indexzertifikat unterlegen. Problemstellung der Arbeit Die Arbeit behandelt die Problematik zweier grundlegend verschiedener Anlagestile. Zum einen das aktive Management, mit dem Fokus auf aktiv gemanagte Fonds und zum anderen das passive Management, mit dem Indexzertifikat. Als Indexzertifikat wurde ein Plain-Vanilla-Zertifikat gewählt, da dieses den Benchmark der Fonds exakt abbildet. Durch die Einteilung des Zeithorizonts in Hausse- und Baisse-Phasen zeigen sich erhebliche Unterschiede der Anlageprodukte in den einzelnen Marktphasen. Trotz einer flexiblen Aktienquote können die Fonds in abwärtstendierenden Märkten keine Überrendite generieren. In diesem Zeitraum zeigt sich das Potenzial des Indexzertifikates.