Author: | Christoph Beer | ISBN: | 9783638100441 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 12, 2001 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christoph Beer |
ISBN: | 9783638100441 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 12, 2001 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: sehr gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Wirtschaftsinformatik), 74 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1EINLEITUNG Information ist Kapital. Immer schneller entstehen neue Produkte und Technologien, die Unternehmen zu kürzeren Innovationszyklen drängen. Wollen sie im Wettbewerb bestehen, sind sie auf einen kontinuierlichen Informationstransfer angewiesen. Trends rechtzeitig erkennen, neue Zielgruppen definieren, den Wettbewerb beobachten, neue Produktentwicklungen verfolgen, vorhandenes Forschungswissen nutzen. Informationen dieser Art zu beschaffen und zu präsentieren ist die Aufgabe des Infobroker. [Ball99] Wir leben in einer Informations- und Wissensgesellschaft. Heutzutage ist das Wissen um bestimmte Vorgänge oder Zusammenhänge zum vierten Produktionsfaktor - neben Arbeit, Boden und Kapital - geworden. Die Informationsexplosion beschert der Informationswirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz einen nachhaltigen Boom. Seit Ende der 80er Jahre verbucht die Branche kontinuierlich zweistellige Zuwachsraten. Online-Dienste, Hosts und Suchmaschinen laufen den klassischen Medien den Rang ab. Die Manager nutzen immer häufiger elektronische Medien. Im ersten Halbjahr 2000 hat die Internetnutzung in den drei größten westeuropäischen Märkten rasant zugenommen: Im Juni 2000 gab es rund 50 Mio. Internetnutzer in Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Damit ist die Zahl der Internetnutzer gegenüber Dezember 1999 um 31 Prozent gewachsen. Das stärkste Wachstum konnte dabei Deutschland ( + 37 %) verzeichnen. Allein im deutschsprachigen Raum wird die Zahl derer, die aus beruflichen Gründen online oder offline auf Informationssuche gehen, auf weit über 3 Mio. Personen geschätzt. [Infr00] In zahlreichen Berichten präsentieren sich die Information-Broker als attraktive Dienstleister, welche die Stecknadel im Heuhaufen finden oder in einem Meer von Informationen das Wesentliche entdecken. [Grau98] In einer Zeit wachsender Informationsflut ist die Frage der Informationsbeschaffung von existenzieller Bedeutung für alle Fach- und Führungskräfte. [Stol99, S. 53] In zahlreichen Medienberichten wird Information-Broking als Zukunftsberuf bezeichnet. Der Focus führte Information-Broker an der 24. Stelle unter den 50 Jobs mit Zukunft. [Focu96] In Der Spiegel Special 1997 wurde der Information-Broker unter den 22 Berufen mit Zukunft geführt und festgestellt, dass Forscher und Firmen den Service der Information-Broker nutzen, um effektiv das Datenchaos zu durchforsten. [Spie97, S 121] [...]
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: sehr gut, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Institut für Wirtschaftsinformatik), 74 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1EINLEITUNG Information ist Kapital. Immer schneller entstehen neue Produkte und Technologien, die Unternehmen zu kürzeren Innovationszyklen drängen. Wollen sie im Wettbewerb bestehen, sind sie auf einen kontinuierlichen Informationstransfer angewiesen. Trends rechtzeitig erkennen, neue Zielgruppen definieren, den Wettbewerb beobachten, neue Produktentwicklungen verfolgen, vorhandenes Forschungswissen nutzen. Informationen dieser Art zu beschaffen und zu präsentieren ist die Aufgabe des Infobroker. [Ball99] Wir leben in einer Informations- und Wissensgesellschaft. Heutzutage ist das Wissen um bestimmte Vorgänge oder Zusammenhänge zum vierten Produktionsfaktor - neben Arbeit, Boden und Kapital - geworden. Die Informationsexplosion beschert der Informationswirtschaft in Deutschland, Österreich und der Schweiz einen nachhaltigen Boom. Seit Ende der 80er Jahre verbucht die Branche kontinuierlich zweistellige Zuwachsraten. Online-Dienste, Hosts und Suchmaschinen laufen den klassischen Medien den Rang ab. Die Manager nutzen immer häufiger elektronische Medien. Im ersten Halbjahr 2000 hat die Internetnutzung in den drei größten westeuropäischen Märkten rasant zugenommen: Im Juni 2000 gab es rund 50 Mio. Internetnutzer in Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Damit ist die Zahl der Internetnutzer gegenüber Dezember 1999 um 31 Prozent gewachsen. Das stärkste Wachstum konnte dabei Deutschland ( + 37 %) verzeichnen. Allein im deutschsprachigen Raum wird die Zahl derer, die aus beruflichen Gründen online oder offline auf Informationssuche gehen, auf weit über 3 Mio. Personen geschätzt. [Infr00] In zahlreichen Berichten präsentieren sich die Information-Broker als attraktive Dienstleister, welche die Stecknadel im Heuhaufen finden oder in einem Meer von Informationen das Wesentliche entdecken. [Grau98] In einer Zeit wachsender Informationsflut ist die Frage der Informationsbeschaffung von existenzieller Bedeutung für alle Fach- und Führungskräfte. [Stol99, S. 53] In zahlreichen Medienberichten wird Information-Broking als Zukunftsberuf bezeichnet. Der Focus führte Information-Broker an der 24. Stelle unter den 50 Jobs mit Zukunft. [Focu96] In Der Spiegel Special 1997 wurde der Information-Broker unter den 22 Berufen mit Zukunft geführt und festgestellt, dass Forscher und Firmen den Service der Information-Broker nutzen, um effektiv das Datenchaos zu durchforsten. [Spie97, S 121] [...]