Konzeptionelle Überlegungen zur Förderung der Ausdrucksfähigkeit durch Orientalischen Tanz - dargestellt an einer Schule für Sprachbehinderte (Primarbereich)

dargestellt an einer Schule für Sprachbehinderte (Primarbereich)

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Special Education
Cover of the book Konzeptionelle Überlegungen zur Förderung der Ausdrucksfähigkeit durch Orientalischen Tanz - dargestellt an einer Schule für Sprachbehinderte (Primarbereich) by Kerstin Holländer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Kerstin Holländer ISBN: 9783638335010
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 2, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Kerstin Holländer
ISBN: 9783638335010
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 2, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Seminar für das Lehramt für Sonderpädagogik, Dortmund (Studienseminar für Sonderpädagogik Münster), Veranstaltung: 2. Staatsprüfung für das Lehramt für Sonderpädagogik gemäß OVP, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Tänzerinnen und Tänzer zum Beispiel - überhaupt Menschen, die tanzen oder verstehen, was Tanz ist - haben ein privilegiertes Wahrnehmungsvermögen: Sie wissen immer, wo sie stehen oder nicht stehen. Ich weiß, wo mein Körper ist, denn mein Körper ist mein Spielfeld.' So eröffnet William FORSYTHE Anfang 2004 den Patenbrief zu Theater- und Tanzprojekten im Rahmen der Initiative der Kulturstiftung der Länder zur ästhetischen Bildung für Kinder und Jugendliche. Ich fühlte mich bei diesen Zeilen erinnert an das Orientalische Tanzzelt, das wir anlässlich des Schulfestes der Erich Kästner-Schule für Sprachbehinderte im vergangenen Sommer auf dem Schulhof aufgestellt hatten. Ich erinnerte mich an den Spaß, den ich mit den Schülerinnen bei der Erarbeitung und Aufführung orientalischer Tanzkombinationen hatte. Ausgewählt hatten der Klassenlehrer der 2a und ich das Thema - Einführung in den Orientalischen Tanz - als zusätzliche, einmal ganz andere Bewegungsförderung für die Schülerinnen, die zum Teil erhebliche verbale und motorische Probleme aufwiesen. Zudem bot es die Möglichkeit, die Schülerinnen etwas öffentlich aufführen zu lassen, das etwas Faszinierendes, Fremdartiges hat, und das ganz bestimmt niemand besser kann als sie selbst. Die Resonanz der Schülerinnen auf die zu erlernenden Bewegungen ähnelte der teilweise mühseligen Ersteigung eines Berges, dessen wahre Höhe man von unten nicht wirklich einschätzen konnte, ähnlich wie es VON WELCK ein halbes Jahr später in dem Buch zur obigen Kulturförderinitiative beschreibt. Doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen, die Aufführungen wurden ein großer Erfolg, Zuschauer und Kolleginnen waren begeistert, Körperbeherrschung und Selbstbewusstsein der Schülerinnen wuchsen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Seminar für das Lehramt für Sonderpädagogik, Dortmund (Studienseminar für Sonderpädagogik Münster), Veranstaltung: 2. Staatsprüfung für das Lehramt für Sonderpädagogik gemäß OVP, 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Tänzerinnen und Tänzer zum Beispiel - überhaupt Menschen, die tanzen oder verstehen, was Tanz ist - haben ein privilegiertes Wahrnehmungsvermögen: Sie wissen immer, wo sie stehen oder nicht stehen. Ich weiß, wo mein Körper ist, denn mein Körper ist mein Spielfeld.' So eröffnet William FORSYTHE Anfang 2004 den Patenbrief zu Theater- und Tanzprojekten im Rahmen der Initiative der Kulturstiftung der Länder zur ästhetischen Bildung für Kinder und Jugendliche. Ich fühlte mich bei diesen Zeilen erinnert an das Orientalische Tanzzelt, das wir anlässlich des Schulfestes der Erich Kästner-Schule für Sprachbehinderte im vergangenen Sommer auf dem Schulhof aufgestellt hatten. Ich erinnerte mich an den Spaß, den ich mit den Schülerinnen bei der Erarbeitung und Aufführung orientalischer Tanzkombinationen hatte. Ausgewählt hatten der Klassenlehrer der 2a und ich das Thema - Einführung in den Orientalischen Tanz - als zusätzliche, einmal ganz andere Bewegungsförderung für die Schülerinnen, die zum Teil erhebliche verbale und motorische Probleme aufwiesen. Zudem bot es die Möglichkeit, die Schülerinnen etwas öffentlich aufführen zu lassen, das etwas Faszinierendes, Fremdartiges hat, und das ganz bestimmt niemand besser kann als sie selbst. Die Resonanz der Schülerinnen auf die zu erlernenden Bewegungen ähnelte der teilweise mühseligen Ersteigung eines Berges, dessen wahre Höhe man von unten nicht wirklich einschätzen konnte, ähnlich wie es VON WELCK ein halbes Jahr später in dem Buch zur obigen Kulturförderinitiative beschreibt. Doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen, die Aufführungen wurden ein großer Erfolg, Zuschauer und Kolleginnen waren begeistert, Körperbeherrschung und Selbstbewusstsein der Schülerinnen wuchsen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kurzanalyse J.S. Bach: Inventio I in C-Dur (BWV 772) by Kerstin Holländer
Cover of the book F&E-Kooperationen in der Rüstungsindustrie - Eine Bestandsaufnahme by Kerstin Holländer
Cover of the book Rumänien und die Erinnerung - Diskurse um Faschismus und Kommunismus seit 1947 by Kerstin Holländer
Cover of the book NAPOLA - NPEA - Der Alltag und dessen skeptische Abgrenzung zu Dennis Gansels Kinofilm 'Napola - Elite für den Führer' by Kerstin Holländer
Cover of the book Feedback-Systeme im Überblick innerhalb der Personalentwicklung. Vom 360°-Feedback bis zur Einzelrückmeldung by Kerstin Holländer
Cover of the book Das Prinzip der Anschaulichkeit - Comenius und sein Orbis sensualium pictus by Kerstin Holländer
Cover of the book Verknappung hochwertiger Ressourcen by Kerstin Holländer
Cover of the book Die Asienkrise 1997/98 am Beispiel Thailands by Kerstin Holländer
Cover of the book Willi Baumeister - Immer abstrakter by Kerstin Holländer
Cover of the book Geschmäcker und Lebensstile by Kerstin Holländer
Cover of the book Der Kaschmirkonflikt von 1947 bis 1989 by Kerstin Holländer
Cover of the book Die digitale Revolution im Wohnzimmer? Eine Untersuchung der Konvergenzen von Fernsehen und Computer in Deutschland unter Berücksichtigung neuer Vernetzungsmöglichkeiten by Kerstin Holländer
Cover of the book Das Thema Geschlechterrollen im Kunstunterricht by Kerstin Holländer
Cover of the book Beschreibung der Theorie zur besseren 'Studierfähigkeit' von Jugendlichen mit einer autoritärer Erziehung by Kerstin Holländer
Cover of the book Phänomen Messie: Eine neue Form der Zwangserkrankung? by Kerstin Holländer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy