Mode oder Schlüsselkompetenz? Sinn und Zweck von Wissensmanagement.

Business & Finance, Management & Leadership, Management
Cover of the book Mode oder Schlüsselkompetenz? Sinn und Zweck von Wissensmanagement. by Agnieszka Cieplinska, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Agnieszka Cieplinska ISBN: 9783638293365
Publisher: GRIN Verlag Publication: July 19, 2004
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Agnieszka Cieplinska
ISBN: 9783638293365
Publisher: GRIN Verlag
Publication: July 19, 2004
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wollen wir uns mit der Problematik des Sinns und Zwecks vom Wissensmanagement in der Wirtschaft beschäftigen. Es soll erörtert werden, ob es sich beim Wissensmanagement nur um ein Modewort, oder um eine Schlüsselkompetenz handelt. Hierfür werden wir zuerst versuchen, die relevanten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auslöser für das Interesse für die Problematik des Umgangs mit Wissen zu beschreiben. Anschließend wollen wir der Frage nachgehen, was unter Wissensmanagement zu verstehen ist. Dabei werden wir vier zentrale Konzeptfamilien zum Wissensmanagement vorstellen. Wir werden auch zeigen, mit welchen Instrumenten das Wissen gemanaged werden kann. Wir versuchen auch zu erörtern, mit welchem 'Wissensmanagement' die Erwartungen an ihn realisiert werden können. Somit versuchen wir den Sinn und Zweck des Wissensmanagements in Verbindung zu bringen. Die Frage der Rolle vom Wissen in der heutigen Gesellschaft wird heutzutage immer häufiger diskutiert. Sehr oft problematisiert man dabei den Umgang mit Wissen in Unternehmen. Der Begriff Wissensmanagement ist inzwischen in bestimmten Kreisen zum Modewort geworden. So stellt sich die Frage nach den Gründen für diesen Trend. Das Interesse für das Thema Wissen im Unternehmen ist wesentlich durch gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel bedingt. Wenn man nach Kondratieff annimmt, daß die wirtschaftliche Entwicklung periodisch durchläuft, dann könnte man sagen, daß sich die führenden Volkswirtschaften zur Zeit im fünften Zyklus befinden1. Dieser fünfte Zyklus wird oft als globale Informations- und Wissensgesellschaft charakterisiert. In der globalen Wissensgesellschaft herrschen neue Umweltbedingungen. Diese Bedingungen speisen auch das Interesse für Wissensmanagement und aus diesem Grunde sollen hier besprochen werden. In der Wirtschaft wurden bis vor kurzer Zeit Arbeit, Kapital und Boden als grundlegende Faktoren für die Produktion betrachtet. Natürlich war auch schon immer das Wissen notwendig, um Produktionsprozesse auszulösen und die Produktionsfaktoren optimal einzusetzen. Die Entwicklung neuer Technologien, stärkeren Kundenorientierung und Hyperwettbewerb führte aber dazu, das die Produktion immer informations- und wissensintensiver wurden. Laut einer empirischen Untersuchung des Internationalen Institutes für Lernende Organisationen hat Wissen heutzutage bis zu 60prozentigen Anteil an der Wertschöpfung westdeutscher Unternehmen. So gewann Wissen den 1 vgl. Klodt et al. 1997: 73

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Fachhochschule Erfurt (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wollen wir uns mit der Problematik des Sinns und Zwecks vom Wissensmanagement in der Wirtschaft beschäftigen. Es soll erörtert werden, ob es sich beim Wissensmanagement nur um ein Modewort, oder um eine Schlüsselkompetenz handelt. Hierfür werden wir zuerst versuchen, die relevanten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auslöser für das Interesse für die Problematik des Umgangs mit Wissen zu beschreiben. Anschließend wollen wir der Frage nachgehen, was unter Wissensmanagement zu verstehen ist. Dabei werden wir vier zentrale Konzeptfamilien zum Wissensmanagement vorstellen. Wir werden auch zeigen, mit welchen Instrumenten das Wissen gemanaged werden kann. Wir versuchen auch zu erörtern, mit welchem 'Wissensmanagement' die Erwartungen an ihn realisiert werden können. Somit versuchen wir den Sinn und Zweck des Wissensmanagements in Verbindung zu bringen. Die Frage der Rolle vom Wissen in der heutigen Gesellschaft wird heutzutage immer häufiger diskutiert. Sehr oft problematisiert man dabei den Umgang mit Wissen in Unternehmen. Der Begriff Wissensmanagement ist inzwischen in bestimmten Kreisen zum Modewort geworden. So stellt sich die Frage nach den Gründen für diesen Trend. Das Interesse für das Thema Wissen im Unternehmen ist wesentlich durch gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel bedingt. Wenn man nach Kondratieff annimmt, daß die wirtschaftliche Entwicklung periodisch durchläuft, dann könnte man sagen, daß sich die führenden Volkswirtschaften zur Zeit im fünften Zyklus befinden1. Dieser fünfte Zyklus wird oft als globale Informations- und Wissensgesellschaft charakterisiert. In der globalen Wissensgesellschaft herrschen neue Umweltbedingungen. Diese Bedingungen speisen auch das Interesse für Wissensmanagement und aus diesem Grunde sollen hier besprochen werden. In der Wirtschaft wurden bis vor kurzer Zeit Arbeit, Kapital und Boden als grundlegende Faktoren für die Produktion betrachtet. Natürlich war auch schon immer das Wissen notwendig, um Produktionsprozesse auszulösen und die Produktionsfaktoren optimal einzusetzen. Die Entwicklung neuer Technologien, stärkeren Kundenorientierung und Hyperwettbewerb führte aber dazu, das die Produktion immer informations- und wissensintensiver wurden. Laut einer empirischen Untersuchung des Internationalen Institutes für Lernende Organisationen hat Wissen heutzutage bis zu 60prozentigen Anteil an der Wertschöpfung westdeutscher Unternehmen. So gewann Wissen den 1 vgl. Klodt et al. 1997: 73

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Vergleich von Personencharakteristiken aus dem Roman 'Der zerrissene Rosenkranz' von Fröhling & Reuß by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Arbeit mit demenzkranken Menschen im stationären Heimbereich by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Das Prinzip der phänomenologischen Reduktion (nach Edmund Husserl) by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Wer will eigentlich Vollbeschäftigung? by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Krawalle in Pariser Banlieues - Ursachen und Hintergründe exzessiver Jugendgewalt mit besonderem Blick auf Immigranten aus dem Maghreb by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Dehnen - wann, wie, warum? by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Das Schwedische Rentenmodell - Ein Vorbild für Deutschland? by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Der Begriff der Religion by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Strategic Sport Marketing Plan for Australian Institute of Sport by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Milchtüte und Konservendose by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book 'Die Kultur der Gesellschaft' und 'die Kultur des neuen Kapitalismus' by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Einsatz elektronischer Marktplätze im Vertrieb als zusätzlicher Absatzkanal (b2b) by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Die Verwendung des Fallprinzips und der Fallmethode im Politikunterricht by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Jean-Jacques Rousseau - Kritiker oder Vollender der Aufklärung? Eine Analyse auf der Basis des 'Émile' by Agnieszka Cieplinska
Cover of the book Landtourismus in Bulgarien by Agnieszka Cieplinska
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy