Global Governance - Gewinn oder Risiko für den Nationalstaat?

Die Kritik des politischen Realismus an globalen Ordnungsmodellen

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science
Cover of the book Global Governance - Gewinn oder Risiko für den Nationalstaat? by Christian Minaty, GRIN Verlag
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Author: Christian Minaty ISBN: 9783640147373
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christian Minaty
ISBN: 9783640147373
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 27, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Internationale Politik, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Ende des Kalten Krieges wurde von vielen Seiten vermutet, dass auch das Ende der staatlichen Machtpolitik in den internationalen Beziehungen gekommen sei. Mit Global Governance ist in der Tat ein Ordnungsmodell entstanden, in dem Staaten im neuen multipolaren politischen Gefüge nicht mehr die Hauptrolle spielen, sondern sich in Politiknetzwerken und Regimen mit nichtstaatlichen Akteuren auf kooperative Weise arrangieren müssen. Der politische Realismus hat in derlei Tendenzen immer eine Gefahr für die nationalstaatliche Souveränität und Sicherheit gesehen und die egoistische Natur der Staaten stets als unveränderlich und unabdingbar unterstrichen. Daher darf es nicht verwundern, wenn in letzter Zeit v.a. Großmächte wie die USA, Russland oder China wieder dazu übergegangen sind, imperialistische Kanonenbootpolitik voll auszuspielen - auch durch Kriege. Droht damit der Welt ein Rückfall in den längst überholt geglaubten Machtpoker des 19. und 20. Jahrhunderts? Werden globale Ordnungsmodelle von Hegemonialmächten regelrecht gekapert, wenn es um die weltweiter Durchsetzung nationaler Interessen geht? Oder hat die Globalisierung längst gegenseitige Abhängigkeiten geschaffen, gegen die sich die Nationalstaaten nur noch ein letztes Mal aufbäumen wollen? Ist Global Governance gar die Vorstufe zu einem Weltstaat? Diese Arbeit versucht, darauf Antworten zu geben.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. Ökonomie, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Internationale Politik, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Ende des Kalten Krieges wurde von vielen Seiten vermutet, dass auch das Ende der staatlichen Machtpolitik in den internationalen Beziehungen gekommen sei. Mit Global Governance ist in der Tat ein Ordnungsmodell entstanden, in dem Staaten im neuen multipolaren politischen Gefüge nicht mehr die Hauptrolle spielen, sondern sich in Politiknetzwerken und Regimen mit nichtstaatlichen Akteuren auf kooperative Weise arrangieren müssen. Der politische Realismus hat in derlei Tendenzen immer eine Gefahr für die nationalstaatliche Souveränität und Sicherheit gesehen und die egoistische Natur der Staaten stets als unveränderlich und unabdingbar unterstrichen. Daher darf es nicht verwundern, wenn in letzter Zeit v.a. Großmächte wie die USA, Russland oder China wieder dazu übergegangen sind, imperialistische Kanonenbootpolitik voll auszuspielen - auch durch Kriege. Droht damit der Welt ein Rückfall in den längst überholt geglaubten Machtpoker des 19. und 20. Jahrhunderts? Werden globale Ordnungsmodelle von Hegemonialmächten regelrecht gekapert, wenn es um die weltweiter Durchsetzung nationaler Interessen geht? Oder hat die Globalisierung längst gegenseitige Abhängigkeiten geschaffen, gegen die sich die Nationalstaaten nur noch ein letztes Mal aufbäumen wollen? Ist Global Governance gar die Vorstufe zu einem Weltstaat? Diese Arbeit versucht, darauf Antworten zu geben.

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