Author: | Marion Deiters | ISBN: | 9783640706693 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 17, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Marion Deiters |
ISBN: | 9783640706693 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 17, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pflegewissenschaften, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Palliativbedürftigkeit demenzerkrankter Menschen untersucht, dabei werden die Fragen nach dem Beginn palliativer Pflege bei an Demenz erkrankten Menschen sowie nach den benötigten Kompetenzen Pflegender in der palliativen Begleitung beantwortet. Die Arbeit ist deskriptiv analytisch. Zu Beginn werden die Begrifflichkeiten von Demenz und Palliative Care geklärt. Des Weiteren werden internationale und nationale Aspekte zur Wahrnehmung und Einschätzung demenzerkrankter sterbender Menschen aufgezeigt, die den Begründungsrahmen für diese Arbeit bilden. Hauptbestandteil ist das dritte Kapitel, in dem die Palliativbedürftigkeit demenzerkrankter Menschen in unterschiedlichen Aspekten aufgezeigt wird, auch wird die Lebensqualität als zentrales Ziel palliativer Pflege in den Blick genommen. Kurz vorgestellt werden die demenzspezifischen Instrumente QUALID (Qualitiy of Life in Late-Stage Dementia Scale), DS-DAT (Discomfort Scale for Dementia of Alzheimer Type), STI (Serial Trail Intervention) und das Heidelberger Instrument zur Erfassung von Lebensqualität bei Demenz (H.I.L.D.E.), die die Lebensqualität durch unterschiedliche Verfahren erfassen. Eingegangen wird weiterhin auf die Kernkompetenzen palliativ Pflegender. Abschließend werden zwei Konzepte in der Sterbebegleitung beispielhaft vorgestellt: 'HoLDe', ein Begleitungskonzept der Wohnanlage Sophienhof in Niederzier und 'AnSehen' ein Konzept zur Sterbebegleitung von Menschen mit Demenz des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Nordrhein und der Diakonie im Rheinland. Demenzerkrankte Menschen können im fortgeschrittenen Stadium noch lange Zeit leben und sie sind in diesem Zeitraum palliativbedürftig. Menschen, die an fortgeschrittener Demenz leiden, können ihre Wünsche nicht mehr mitteilen, doch gelten bei diesen Menschen die Grundbedürfnisse jedes schwer erkrankten oder sterbenden Menschen, um ihnen bis zum Lebensende ein hohes Maß an Lebensqualität zu sichern.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pflegewissenschaften, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die Palliativbedürftigkeit demenzerkrankter Menschen untersucht, dabei werden die Fragen nach dem Beginn palliativer Pflege bei an Demenz erkrankten Menschen sowie nach den benötigten Kompetenzen Pflegender in der palliativen Begleitung beantwortet. Die Arbeit ist deskriptiv analytisch. Zu Beginn werden die Begrifflichkeiten von Demenz und Palliative Care geklärt. Des Weiteren werden internationale und nationale Aspekte zur Wahrnehmung und Einschätzung demenzerkrankter sterbender Menschen aufgezeigt, die den Begründungsrahmen für diese Arbeit bilden. Hauptbestandteil ist das dritte Kapitel, in dem die Palliativbedürftigkeit demenzerkrankter Menschen in unterschiedlichen Aspekten aufgezeigt wird, auch wird die Lebensqualität als zentrales Ziel palliativer Pflege in den Blick genommen. Kurz vorgestellt werden die demenzspezifischen Instrumente QUALID (Qualitiy of Life in Late-Stage Dementia Scale), DS-DAT (Discomfort Scale for Dementia of Alzheimer Type), STI (Serial Trail Intervention) und das Heidelberger Instrument zur Erfassung von Lebensqualität bei Demenz (H.I.L.D.E.), die die Lebensqualität durch unterschiedliche Verfahren erfassen. Eingegangen wird weiterhin auf die Kernkompetenzen palliativ Pflegender. Abschließend werden zwei Konzepte in der Sterbebegleitung beispielhaft vorgestellt: 'HoLDe', ein Begleitungskonzept der Wohnanlage Sophienhof in Niederzier und 'AnSehen' ein Konzept zur Sterbebegleitung von Menschen mit Demenz des Ev. Erwachsenenbildungswerkes Nordrhein und der Diakonie im Rheinland. Demenzerkrankte Menschen können im fortgeschrittenen Stadium noch lange Zeit leben und sie sind in diesem Zeitraum palliativbedürftig. Menschen, die an fortgeschrittener Demenz leiden, können ihre Wünsche nicht mehr mitteilen, doch gelten bei diesen Menschen die Grundbedürfnisse jedes schwer erkrankten oder sterbenden Menschen, um ihnen bis zum Lebensende ein hohes Maß an Lebensqualität zu sichern.