Pulp Fiction - Komödie oder Gewaltverherrlichung?

Nonfiction, Entertainment, Performing Arts, Film
Cover of the book Pulp Fiction - Komödie oder Gewaltverherrlichung? by Sarah Müller, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sarah Müller ISBN: 9783656268604
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 6, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sarah Müller
ISBN: 9783656268604
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 6, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Filmwissenschaft), Veranstaltung: Können Bilder töten? Dimensionen der Gewalt im Kino., Sprache: Deutsch, Abstract: Das Potenzial der Gewalt liegt von je her in ihrer schockierenden Wirkung. Ob psychisch oder physisch - sie wirkt. Sie zerstört, schockiert, traumatisiert und überwältigt den Menschen. Paralysiert blickt der Betrachter auf das Gesehene. Gleichzeitig aber löst das Betrachten von Gewalt auch eine Ambivalenz beim Publikum aus. Neben der Schockwirkung setzt sie Akzente, erregt Aufsehen. Der Rezipient im Kino erfährt sogar einen Lustgewinn durch das Betrachten von Gewalt. So stellt sich die Frage wo das Potenzial von Gewalt in Filmen liegt und welche Rolle sie dabei spielt. Unterschiedliche Filme stellen Gewalt auf unterschiedlichste Arten dar. So zeichnen sie sich teils durch besonders blutige oder auch realistische Szenen aus, können aber auch durch das bloße Erahnen von Brutalität einen psychischen Schock auslösen. Andere Genres bedienen sich gar einer Parodie von Gewalt. 'Die Feier der Gewalt im Kino scheint [aber] noch immer ein Tabuthema zu sein. Der Regisseur Quentin Tarantino bricht dieses Tabu in jedem seiner Filme.' Eine ausführliche Auseinandersetzung mit Gewaltexzessen in allen Tarantino-Filmen würde an dieser Stelle zu viel Raum beanspruchen. Deswegen wird sich die vorliegende Arbeit auf den Aspekt der Gewalt in seinem Klassiker Pulp Fiction beschränken. Dabei soll zunächst die Rolle der Darstellung derselben im Film wie auch die Frage nach der Komik bei Tarantino behandelt werden. Im weiteren Verlauf sollen anschließend Stilmittel im Film untersucht werden. Sie sind besonders wichtig, um den Verlauf der Gewalt zu sehen und werden uns letztendlich zeigen wie die besondere Umsetzung der Gewalt in Pulp Fiction dazu beigetragen hat den Film zu einem Klassiker seiner Zeit werden zu lassen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1.0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Filmwissenschaft), Veranstaltung: Können Bilder töten? Dimensionen der Gewalt im Kino., Sprache: Deutsch, Abstract: Das Potenzial der Gewalt liegt von je her in ihrer schockierenden Wirkung. Ob psychisch oder physisch - sie wirkt. Sie zerstört, schockiert, traumatisiert und überwältigt den Menschen. Paralysiert blickt der Betrachter auf das Gesehene. Gleichzeitig aber löst das Betrachten von Gewalt auch eine Ambivalenz beim Publikum aus. Neben der Schockwirkung setzt sie Akzente, erregt Aufsehen. Der Rezipient im Kino erfährt sogar einen Lustgewinn durch das Betrachten von Gewalt. So stellt sich die Frage wo das Potenzial von Gewalt in Filmen liegt und welche Rolle sie dabei spielt. Unterschiedliche Filme stellen Gewalt auf unterschiedlichste Arten dar. So zeichnen sie sich teils durch besonders blutige oder auch realistische Szenen aus, können aber auch durch das bloße Erahnen von Brutalität einen psychischen Schock auslösen. Andere Genres bedienen sich gar einer Parodie von Gewalt. 'Die Feier der Gewalt im Kino scheint [aber] noch immer ein Tabuthema zu sein. Der Regisseur Quentin Tarantino bricht dieses Tabu in jedem seiner Filme.' Eine ausführliche Auseinandersetzung mit Gewaltexzessen in allen Tarantino-Filmen würde an dieser Stelle zu viel Raum beanspruchen. Deswegen wird sich die vorliegende Arbeit auf den Aspekt der Gewalt in seinem Klassiker Pulp Fiction beschränken. Dabei soll zunächst die Rolle der Darstellung derselben im Film wie auch die Frage nach der Komik bei Tarantino behandelt werden. Im weiteren Verlauf sollen anschließend Stilmittel im Film untersucht werden. Sie sind besonders wichtig, um den Verlauf der Gewalt zu sehen und werden uns letztendlich zeigen wie die besondere Umsetzung der Gewalt in Pulp Fiction dazu beigetragen hat den Film zu einem Klassiker seiner Zeit werden zu lassen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Haftung für Kapitalmarktinformationen by Sarah Müller
Cover of the book Der deutsche Kupferstich und Albrecht Dürer by Sarah Müller
Cover of the book Die begriffliche Einordnung des Arbeitnehmers nach europäischem Primär- und Sekundärrecht by Sarah Müller
Cover of the book Die Entwicklung Privater Sicherheits- und Militärunternehmen nach dem Kalten Krieg by Sarah Müller
Cover of the book Michel Foucault: Die Ordnung des Diskurses by Sarah Müller
Cover of the book Die Entstehung der Römischen Verträge - Gründung von EWG und Euratom by Sarah Müller
Cover of the book Der Funktionalismus im System monistischer Positionen im Leib-Seele-Problem by Sarah Müller
Cover of the book Entwicklung einer Balanced Scorecard für ein mittelständisches Dienstleistungsunternehmen by Sarah Müller
Cover of the book Triumph des Willens - Sieg der Bilder. Wie Leni Riefenstahls Propagandafilm Adolf Hitler als charismatischen Herrscher darstellt by Sarah Müller
Cover of the book Bestandteile und Funktionen des Jahresabschlusses nach HGB und US-GAAP by Sarah Müller
Cover of the book Entwicklungspsychologische und sozialwissenschaftliche Grundlagen im frühen Grundschulalter by Sarah Müller
Cover of the book Schicht, Milieu oder Lebensstil? - Konzepte zur Analyse sozialer Ungleichheit by Sarah Müller
Cover of the book Ansatzpunkte zur Optimierung von CRM Implementierungen by Sarah Müller
Cover of the book Frauenfiguren in 'Fröken Julie' und 'Et dukkehjem' by Sarah Müller
Cover of the book New Horizons Of Global Negotiations Management by Sarah Müller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy