Verbvalenz: Spezifische Themen in einschlägigen Grammatiken

Nonfiction, Reference & Language, Foreign Languages, German
Cover of the book Verbvalenz: Spezifische Themen in einschlägigen Grammatiken by Rike Pätzold, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Rike Pätzold ISBN: 9783638616645
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 21, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Rike Pätzold
ISBN: 9783638616645
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 21, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Transnationale Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Grammatik im DaF-Unterricht, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der syntaktischen Beschreibung eines Satzes kommt man nicht umhin, sich näher mit der Kategorie Verbund seinem direkten Umfeld auseinanderzusetzen. Dabei stößt man auf die Tatsache, dass Verben, manche mehr, manche minder, von diesem Umfeld zehren. Mit dieser Beobachtung beschäftigt sich die Valenzgrammatik, deren Namen man aus der Chemie entlehnt hat: wie auch Atome andere Atome brauchen, um vollwertig zu sein, bedürfen auch Verben Partner, um semantisch vollständig zu erscheinen. Lucien Tesnière, der als Vater des modernen Valenzbegriffs gilt, schlug als erster eine semantische umfassende Klassifikation von Verben vor. Seither beschäftigen sich die verschiedensten Grammatiken mit Begriffen wie Handlungsrolle, Aktant, Mitspieler des Verbs, Stelligkeit etc. Mit unterschiedlichen Ansätzen will man die Regelmäßigkeiten und Besonderheiten der reziproken Relation zwischen Verb und seinem sprachlichen bzw. textuellen Umfeld untersuchen und erklären. Auf zwei dieser Ansätze soll hier näher eingegangen werden. Es soll auch auf die Schwierigkeiten einer Kategorisierung hingewiesen werden. Im ersten Kapitel soll aufgezeigt werden, wie sich Harald Weinrich in seiner Textgrammatik der deutschen Sprache mit dem Thema Verbvalenz auseinandersetzt, insbesondere auf das Stichwort Handlungsrollen(1.1), anhand derer er die Verben kategorisiert. In 1.2. wird die Verbvalenz selbst besprochen werden - welche Arten von Valenz nach Weinrich auftreten können und, wie sie zu erklären sind. Im Gegensatz zu Weinrichs semantikbetonter Abhandlung über die Wertigkeit von Verben, geht Eisenberg in seinem Kapitel Das Verb, Argumente und Satzstruktur von einer syntaktischen Valenz aus (2.), was zu einigen Unterschieden bezüglich der Anzahl und Art der vom jeweiligen Verb bemühten Mitspieler führt, worauf noch einmal explizit in meinem letzten Kapitel hingewiesen wird.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Transnationale Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Grammatik im DaF-Unterricht, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der syntaktischen Beschreibung eines Satzes kommt man nicht umhin, sich näher mit der Kategorie Verbund seinem direkten Umfeld auseinanderzusetzen. Dabei stößt man auf die Tatsache, dass Verben, manche mehr, manche minder, von diesem Umfeld zehren. Mit dieser Beobachtung beschäftigt sich die Valenzgrammatik, deren Namen man aus der Chemie entlehnt hat: wie auch Atome andere Atome brauchen, um vollwertig zu sein, bedürfen auch Verben Partner, um semantisch vollständig zu erscheinen. Lucien Tesnière, der als Vater des modernen Valenzbegriffs gilt, schlug als erster eine semantische umfassende Klassifikation von Verben vor. Seither beschäftigen sich die verschiedensten Grammatiken mit Begriffen wie Handlungsrolle, Aktant, Mitspieler des Verbs, Stelligkeit etc. Mit unterschiedlichen Ansätzen will man die Regelmäßigkeiten und Besonderheiten der reziproken Relation zwischen Verb und seinem sprachlichen bzw. textuellen Umfeld untersuchen und erklären. Auf zwei dieser Ansätze soll hier näher eingegangen werden. Es soll auch auf die Schwierigkeiten einer Kategorisierung hingewiesen werden. Im ersten Kapitel soll aufgezeigt werden, wie sich Harald Weinrich in seiner Textgrammatik der deutschen Sprache mit dem Thema Verbvalenz auseinandersetzt, insbesondere auf das Stichwort Handlungsrollen(1.1), anhand derer er die Verben kategorisiert. In 1.2. wird die Verbvalenz selbst besprochen werden - welche Arten von Valenz nach Weinrich auftreten können und, wie sie zu erklären sind. Im Gegensatz zu Weinrichs semantikbetonter Abhandlung über die Wertigkeit von Verben, geht Eisenberg in seinem Kapitel Das Verb, Argumente und Satzstruktur von einer syntaktischen Valenz aus (2.), was zu einigen Unterschieden bezüglich der Anzahl und Art der vom jeweiligen Verb bemühten Mitspieler führt, worauf noch einmal explizit in meinem letzten Kapitel hingewiesen wird.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Zwischen Doktorspielen und Masturbation. Wie die Sexualentwicklung von Kindern und Jugendlichen zum Geheimnis gemacht wird by Rike Pätzold
Cover of the book Benachteiligung von jungen Migrantinnen und Migranten (insb. türkischer Herkunft) an der zweiten Schwelle am Arbeitsmarkt in Deutschland by Rike Pätzold
Cover of the book Die Geldpolitik der EZB by Rike Pätzold
Cover of the book Regionale Cluster als Standortvorteil by Rike Pätzold
Cover of the book Inwieweit weisen Webchats Merkmale sozialer Gruppen auf? by Rike Pätzold
Cover of the book Philipp Melanchthon und die Bauern, aufgezeigt an seinem Text 'Wider die Artikel der Bauernschaft' (1525) by Rike Pätzold
Cover of the book Jürgen Klauke, Transformer - Konstruktion von Körpern und Blicken by Rike Pätzold
Cover of the book Essay about Christopher A. Bartlett, Sumantra Ghoshal: 'Managing Across Borders: The Transnational Solution' by Rike Pätzold
Cover of the book Decision and risk at immigration service work by Rike Pätzold
Cover of the book Arbeitsanleitung zur Erstellung eines Projektabschlussberichtes by Rike Pätzold
Cover of the book Gewalt und Medien by Rike Pätzold
Cover of the book Computerspiel - das interaktive Medium by Rike Pätzold
Cover of the book Geschlechtergerechte Erziehung in der Grundschule by Rike Pätzold
Cover of the book Kirche auf dem Weg zu Menschen by Rike Pätzold
Cover of the book Das neue Wertpapierprospektgesetz by Rike Pätzold
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy