Verteilungsgerechtigkeit und Entwicklungspolitik

Inwiefern entspricht die Europäische Entwicklungspolitik den Grundsätzen der Gerechtigkeitstheorie nach Charles R. Beitz? Welche derivativen Gründe bewegen die EU?

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book Verteilungsgerechtigkeit und Entwicklungspolitik by Sandra S., GRIN Verlag
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Author: Sandra S. ISBN: 9783656858607
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 12, 2014
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sandra S.
ISBN: 9783656858607
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 12, 2014
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union ist seit jeher der wichtigste Akteur im Bereich der internationalen Entwicklungspolitik, aber in ihrem Status als 'Geberland' auch ein eigentlicher Profiteur der globalen Ungleichheit. Das vorrangige Ziel der EU-Entwicklungspolitik ist dennoch die Bekämpfung der globalen Armut bis hin zu ihrer vollständigen Beseitigung. Die Entwicklungspolitik funktioniert dabei beispielsweise über Warenexporte aus Entwicklungsländern in die EU, humanitäre Hilfe, Privilegien oder bilaterale Abkommen. Doch aus welchen Gründen handelt die EU entwicklungspolitisch? Hat die EU derivative Gründe wie sie Charles R. Beitz in seiner Theorie der globalen Ungleichheit aufzählt? Oder handelt sie ausschließlich nach direkten Gründen? Diese Fragen sollen im Folgenden geklärt werden. Hierfür wird in einem ersten Kapitel der Theoretiker selbst und sein Modell der globalen Ungleichheit in Abgrenzung zur Gerechtigkeitstheorie von John Rawls erörtert. In einem zweiten Abschnitt soll es dann um die Entwicklungspolitik der Europäischen Union mit ihren Hintergründen, Inhalten und Zielen, Instrumenten und Programmen gehen, damit in abschließenden Kapiteln die Leitfragen beantwortet werden können, inwiefern die Theorie Beitz' auf die EU übertragbar ist und nach welchen derivativen Gründen die Europäische Union entwicklungspolitisch handelt. Ebenfalls geklärt werden soll die Frage, welche Instrumente nach Beitz zu bevorzugen wären. In einem Fazit wird schließlich ein Ausblick gegeben, ob die Entwicklungspolitik der EU die globale Ungleichheit überhaupt mindern kann und welchen Problemen sich die EU gegenüber sieht.

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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 2,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union ist seit jeher der wichtigste Akteur im Bereich der internationalen Entwicklungspolitik, aber in ihrem Status als 'Geberland' auch ein eigentlicher Profiteur der globalen Ungleichheit. Das vorrangige Ziel der EU-Entwicklungspolitik ist dennoch die Bekämpfung der globalen Armut bis hin zu ihrer vollständigen Beseitigung. Die Entwicklungspolitik funktioniert dabei beispielsweise über Warenexporte aus Entwicklungsländern in die EU, humanitäre Hilfe, Privilegien oder bilaterale Abkommen. Doch aus welchen Gründen handelt die EU entwicklungspolitisch? Hat die EU derivative Gründe wie sie Charles R. Beitz in seiner Theorie der globalen Ungleichheit aufzählt? Oder handelt sie ausschließlich nach direkten Gründen? Diese Fragen sollen im Folgenden geklärt werden. Hierfür wird in einem ersten Kapitel der Theoretiker selbst und sein Modell der globalen Ungleichheit in Abgrenzung zur Gerechtigkeitstheorie von John Rawls erörtert. In einem zweiten Abschnitt soll es dann um die Entwicklungspolitik der Europäischen Union mit ihren Hintergründen, Inhalten und Zielen, Instrumenten und Programmen gehen, damit in abschließenden Kapiteln die Leitfragen beantwortet werden können, inwiefern die Theorie Beitz' auf die EU übertragbar ist und nach welchen derivativen Gründen die Europäische Union entwicklungspolitisch handelt. Ebenfalls geklärt werden soll die Frage, welche Instrumente nach Beitz zu bevorzugen wären. In einem Fazit wird schließlich ein Ausblick gegeben, ob die Entwicklungspolitik der EU die globale Ungleichheit überhaupt mindern kann und welchen Problemen sich die EU gegenüber sieht.

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