Author: | Susann Lenk | ISBN: | 9783640434367 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | September 28, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Susann Lenk |
ISBN: | 9783640434367 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | September 28, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Anglistik), Veranstaltung: Landmarks of US Linguistics, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Möglichkeit zeitliche Beschreibungen und Ausdrücke in fremden Sprachen (insbesondere im Englischen) begreifen und lernen zu können. Dazu wird der Sapir-Whorf-Hypothese nachgegangen und ein Blick auf die Sprache der Hopi-Indianer geworfen. Als Studentin zweier Sprachen und als angehende Englischlehrerin setze ich mich oft mit sprachlichen Verschiedenheiten auseinander, die das eindeutige, genaue Übersetzen von einer Sprache in die Andere erschweren. Diese Unterschiede ziehen sich durch alle sprachlichen Ebenen. Angefangen bei Ausspracheschwierigkeiten aufgrund ungewohnter Lautfolgen, über einzelne Wörter, für die es keine äquivalenten Übersetzungen gibt, bis hin zu grammatischen Strukturen, deren Aneignungen die größten Anstrengungen beim Fremdsprachen lernen zu fordern scheinen. Ein Teil dieser Strukturen, der es nach meinen bisherigen Erfahrungen im Unterrichten von Englischlernern besonderen Geschicks im Erklären und Überzeugungskraft bedarf, sind die Zeitformen. Die Schwierigkeiten liegen dabei, so scheint mir, neben den oftmals unvertrauten lateinischen Fachtermini und deren korrekten Anwendungen darin, dass die englische Sprache erheblich mehr Zeitformen aufweist als die deutsche Sprache. Das heißt im Einzelnen, die englische Art und Weise eine Zeitdauer in gesonderter Form durch das Progressive auszudrücken, gibt es im Deutschen nicht. Weiterhin gibt es auch Probleme bei der Zuordnung einer grammatischen Zeitform zu einer Zeitstufe, weil sich hier deutsche und englische Sprachgewohnheiten voneinander unterscheiden. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Anglistik - Linguistik, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Anglistik), Veranstaltung: Landmarks of US Linguistics, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Möglichkeit zeitliche Beschreibungen und Ausdrücke in fremden Sprachen (insbesondere im Englischen) begreifen und lernen zu können. Dazu wird der Sapir-Whorf-Hypothese nachgegangen und ein Blick auf die Sprache der Hopi-Indianer geworfen. Als Studentin zweier Sprachen und als angehende Englischlehrerin setze ich mich oft mit sprachlichen Verschiedenheiten auseinander, die das eindeutige, genaue Übersetzen von einer Sprache in die Andere erschweren. Diese Unterschiede ziehen sich durch alle sprachlichen Ebenen. Angefangen bei Ausspracheschwierigkeiten aufgrund ungewohnter Lautfolgen, über einzelne Wörter, für die es keine äquivalenten Übersetzungen gibt, bis hin zu grammatischen Strukturen, deren Aneignungen die größten Anstrengungen beim Fremdsprachen lernen zu fordern scheinen. Ein Teil dieser Strukturen, der es nach meinen bisherigen Erfahrungen im Unterrichten von Englischlernern besonderen Geschicks im Erklären und Überzeugungskraft bedarf, sind die Zeitformen. Die Schwierigkeiten liegen dabei, so scheint mir, neben den oftmals unvertrauten lateinischen Fachtermini und deren korrekten Anwendungen darin, dass die englische Sprache erheblich mehr Zeitformen aufweist als die deutsche Sprache. Das heißt im Einzelnen, die englische Art und Weise eine Zeitdauer in gesonderter Form durch das Progressive auszudrücken, gibt es im Deutschen nicht. Weiterhin gibt es auch Probleme bei der Zuordnung einer grammatischen Zeitform zu einer Zeitstufe, weil sich hier deutsche und englische Sprachgewohnheiten voneinander unterscheiden. [...]