Die Entstehung der Europäischen Gemeinschaften und ihre Reform durch die Verträge von Maastricht, Amsterdam und Nizza

Nonfiction, Reference & Language, Law, International
Cover of the book Die Entstehung der Europäischen Gemeinschaften und ihre Reform durch die Verträge von Maastricht, Amsterdam und Nizza by Jürgen Isernhagen, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jürgen Isernhagen ISBN: 9783638386623
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 12, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jürgen Isernhagen
ISBN: 9783638386623
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 12, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: bestanden, Hochschule Osnabrück, Veranstaltung: Seminar Europäische Integration, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden die Entstehung der Europäischen Gemeinschaften und ihre historische Entwicklung skizziert. Angesichts der mehr als 50-jährigen Geschichte beleuchtet die Darstellung einzelne Aspekte, die eine Antwort auf die Frage ermöglichen, ob durch das Primäre Gemeinschaftsrecht, also die Römischen Verträge und insbesondere ihre Reformen durch die Verträge von Maastricht, Amsterdam und Nizza ein institutioneller Rahmen geschaffen wurde, der eine tragfähige Basis für die Osterweiterung der Europäischen Union bietet und einen erfolgreichen Abschluss des Weges der Europäischen Integration ermöglicht. Eingeleitet wurde der Prozess der Europäischen Integration insbesondere durch den Schuman-Plan. Die Ereignisse, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Gründung der EG stehen, werden vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Interessenlagen verständlich, als da sind 1.Volkswirtschaftliche Bedürfnisse 2.Globale Sicherheitsinteressen 3.Furcht vor den Deutschen 4.Psychologische Interioritätsgefühle Gemeinsame Ziele der Europäer erforderten jedoch von Beginn an nicht, dass sich die potenziellen Mitgliedsstaaten auf ein einheitliches Konzept einigten, um die Ziele zu erreichen. Zwei Organisationsprinzipien konkurrierten bereits bei der Gründung des Europarates, des ersten nationenübergreifenden Forums zur Umsetzung des Integrationsgedankens, am 5. Mai 1949 miteinander. Für die Gestaltung der europäischen Einheit: kamen die Organisation als Staatenbund und als Bundesstaat in Betracht. Aber wie in der Folgezeit häufiger feststellbar, hat dieser europäische Gegensatz auch eine fruchtbare Seite. Da es keine starre Festlegung auf ein einziges Modell für Europa gibt, kann der Einigungsprozess äußerst pragmatisch oder auch funktionalistisch , je nach gegebener Situation an völlig unterschiedlichen Materien der Politik ansetzen und von dort aus versuchen, Fortschritte zu erzielen. An die Darstellung des historischen Hintergrundes, schließt sich die Beschreibung der Entstehung und der Entwicklung der Europäischen Gemeinschaften bis zur Einheitlichen Europäische Akte an. Mit einem Überblick über die Reformen der Europäischen Union durch die Verträge Maastricht, Amsterdam und Nizza und einem ausführlichen Fazit schließt die Seminararbeit.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: bestanden, Hochschule Osnabrück, Veranstaltung: Seminar Europäische Integration, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit werden die Entstehung der Europäischen Gemeinschaften und ihre historische Entwicklung skizziert. Angesichts der mehr als 50-jährigen Geschichte beleuchtet die Darstellung einzelne Aspekte, die eine Antwort auf die Frage ermöglichen, ob durch das Primäre Gemeinschaftsrecht, also die Römischen Verträge und insbesondere ihre Reformen durch die Verträge von Maastricht, Amsterdam und Nizza ein institutioneller Rahmen geschaffen wurde, der eine tragfähige Basis für die Osterweiterung der Europäischen Union bietet und einen erfolgreichen Abschluss des Weges der Europäischen Integration ermöglicht. Eingeleitet wurde der Prozess der Europäischen Integration insbesondere durch den Schuman-Plan. Die Ereignisse, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Gründung der EG stehen, werden vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Interessenlagen verständlich, als da sind 1.Volkswirtschaftliche Bedürfnisse 2.Globale Sicherheitsinteressen 3.Furcht vor den Deutschen 4.Psychologische Interioritätsgefühle Gemeinsame Ziele der Europäer erforderten jedoch von Beginn an nicht, dass sich die potenziellen Mitgliedsstaaten auf ein einheitliches Konzept einigten, um die Ziele zu erreichen. Zwei Organisationsprinzipien konkurrierten bereits bei der Gründung des Europarates, des ersten nationenübergreifenden Forums zur Umsetzung des Integrationsgedankens, am 5. Mai 1949 miteinander. Für die Gestaltung der europäischen Einheit: kamen die Organisation als Staatenbund und als Bundesstaat in Betracht. Aber wie in der Folgezeit häufiger feststellbar, hat dieser europäische Gegensatz auch eine fruchtbare Seite. Da es keine starre Festlegung auf ein einziges Modell für Europa gibt, kann der Einigungsprozess äußerst pragmatisch oder auch funktionalistisch , je nach gegebener Situation an völlig unterschiedlichen Materien der Politik ansetzen und von dort aus versuchen, Fortschritte zu erzielen. An die Darstellung des historischen Hintergrundes, schließt sich die Beschreibung der Entstehung und der Entwicklung der Europäischen Gemeinschaften bis zur Einheitlichen Europäische Akte an. Mit einem Überblick über die Reformen der Europäischen Union durch die Verträge Maastricht, Amsterdam und Nizza und einem ausführlichen Fazit schließt die Seminararbeit.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Telefónica O2 Germany's 'My Handy Model' - The way out of the Acquisition Pitfall? by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Gemeinsames Lernen von behinderten und nichtbehinderten Kindern in der Grundschule by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Webbasierte Classroom Response Systeme (CRS) im Physik- und Chemieunterricht by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Medienpersonalisierung - Der Mythos der Stars, Gestern und Heute by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Profit and profitability of Rice Production in Ndop Plain, Cameroon by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Superfrauen 6 - Medizin by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Bewegungsförderung im Kindergarten by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Working with a Literary Text: Planung einer Unterrichtsstunde zu James Joyces Kurzgeschichte 'Eveline' im Englisch-Leistungskurs by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Segmentberichterstattung im internationalen Umfeld by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Hören und Verstehen. Bedeutung der Akustik im Klassenzimmer für Kinder und Jugendliche mit Hörschädigung by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Migration - eine Chance für Deutschland? by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Herman Melvilles Moby Dick - Urkampf-Allegorie: Mensch vs. Gott? by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Economic Value Added. Einsatzmöglichkeiten des EVA-Konzeptes als Controllinginstrument in einem Finanzdienstleistungsunternehmen by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Legitimationsstrategien im politischen Diskurs der USA by Jürgen Isernhagen
Cover of the book Fachkräftemangel der Medizinisch-Technischen Radiologieassistenten (MTRA). Ursachen und berufspolitische Strategien by Jürgen Isernhagen
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy