Stichprobenarten und deren Vor- und Nachteile

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Cover of the book Stichprobenarten und deren Vor- und Nachteile by Nancy Kunze-Groß, GRIN Verlag
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Author: Nancy Kunze-Groß ISBN: 9783638222501
Publisher: GRIN Verlag Publication: October 9, 2003
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nancy Kunze-Groß
ISBN: 9783638222501
Publisher: GRIN Verlag
Publication: October 9, 2003
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den Methoden der empirischen Forschung gehören u.a. die Stichproben (SP). Zunächst sind als Voraussetzung für das Verständnis der Problematik der Stichproben einige Grundbegriffe notwendig, die im folgenden kurz erläutert werden. Nun ergibt sich aber die Frage, was unter 'Stichproben' verstanden wird, unter welchen Voraussetzungen sie angewandt werden und welche Arten es gibt. Darauf wird im folgenden eingegangen. Zunächst also ein paar allgemeine Fakten und wichtige Grundbegriffe zum Verständnis der Problematik der Stichproben. Der wichtigste Grundbegriff ist die Grundgesamtheit (GGH). Unter ihr wird die Definition bzw. Bestimmung einer Menge von Objekten verstanden, für die die Untersuchungsergebnisse gelten sollen (Schnell / Hill / Esser, S. 279). Dabei wird die definierte Menge von Objekten auch Population genannt (Diekmann, S. 327). Das bedeutet, dass einerseits die Aussagen einer Untersuchung nur für die Objekte einer, also der untersuchten Grundgesamtheit gelten und andererseits kann daher über all die Elemente nichts ausgesagt werden, die nicht zur Grundgesamtheit gehören (Schnell / Hill / Esser, S. 280). Weitere Definitionsmerkmale der Grundgesamtheit sind, dass erstens die Anzahl der Elemente der Grundgesamtheit als Umfang dieser Grundgesamtheit mit 'N' bezeichnet wird (Roth, S. 205), zweitens die Grundgesamtheit veränderlich ist (a.a.O.), weil sich die Menge der Objekte, für die die Definitionsmerkmale zutreffen, sich ständig wandeln (Schnell / Hill / Esser, S. 281) und drittens ist zur Durchführung einer empirischen Untersuchung eine möglichst genaue Definition der Grundgesamtheit dringend erforderlich (Kaase, S. 16; Schnell / Hill / Esser, S. 281). Ebenfalls von Bedeutung im Zusammenhang mit Stichproben ist die Unterscheidung von Untersuchungsgesamtheit und Erhebungsgesamtheit (Kaase, S. 16). [...]

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Zu den Methoden der empirischen Forschung gehören u.a. die Stichproben (SP). Zunächst sind als Voraussetzung für das Verständnis der Problematik der Stichproben einige Grundbegriffe notwendig, die im folgenden kurz erläutert werden. Nun ergibt sich aber die Frage, was unter 'Stichproben' verstanden wird, unter welchen Voraussetzungen sie angewandt werden und welche Arten es gibt. Darauf wird im folgenden eingegangen. Zunächst also ein paar allgemeine Fakten und wichtige Grundbegriffe zum Verständnis der Problematik der Stichproben. Der wichtigste Grundbegriff ist die Grundgesamtheit (GGH). Unter ihr wird die Definition bzw. Bestimmung einer Menge von Objekten verstanden, für die die Untersuchungsergebnisse gelten sollen (Schnell / Hill / Esser, S. 279). Dabei wird die definierte Menge von Objekten auch Population genannt (Diekmann, S. 327). Das bedeutet, dass einerseits die Aussagen einer Untersuchung nur für die Objekte einer, also der untersuchten Grundgesamtheit gelten und andererseits kann daher über all die Elemente nichts ausgesagt werden, die nicht zur Grundgesamtheit gehören (Schnell / Hill / Esser, S. 280). Weitere Definitionsmerkmale der Grundgesamtheit sind, dass erstens die Anzahl der Elemente der Grundgesamtheit als Umfang dieser Grundgesamtheit mit 'N' bezeichnet wird (Roth, S. 205), zweitens die Grundgesamtheit veränderlich ist (a.a.O.), weil sich die Menge der Objekte, für die die Definitionsmerkmale zutreffen, sich ständig wandeln (Schnell / Hill / Esser, S. 281) und drittens ist zur Durchführung einer empirischen Untersuchung eine möglichst genaue Definition der Grundgesamtheit dringend erforderlich (Kaase, S. 16; Schnell / Hill / Esser, S. 281). Ebenfalls von Bedeutung im Zusammenhang mit Stichproben ist die Unterscheidung von Untersuchungsgesamtheit und Erhebungsgesamtheit (Kaase, S. 16). [...]

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