Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften: Indexbildung und Ratingverfahren

Indexbildung und Ratingverfahren

Business & Finance, Management & Leadership, Leadership
Cover of the book Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften: Indexbildung und Ratingverfahren by Manuel Würtz, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Manuel Würtz ISBN: 9783638606714
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 7, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Manuel Würtz
ISBN: 9783638606714
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 7, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred-Weber-Institut), Veranstaltung: Indexbildung und Ratingverfahren in der Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialstatistik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie beurteilt man die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft? In jüngster Vergangenheit hat diese Frage insbesondere im Zusammenhang mit der bevorstehenden Osterweiterung der EU eine zentrale Rolle gespielt. Der Nobelpreisträger Edmond Phelps hat schon seit langem in seinen Arbeiten die wichtigsten Faktoren der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften behandelt. Technischer Fortschritt, Effizienz und Bildung sind hierbei die Hauptquellen. 1 Im Allgemeinen wird unter Wettbewerbsfähigkeit die Ausprägung der Wirtschaftspolitik und Institutionen verstanden, welche die Produktivität eines Landes bestimmen. Zahlreiche Wirtschaftsforschungs-institute veröffentlichen regelmäßig Ranglisten, in denen sie die internationale Wettbewerbs-fähigkeit einzelner Länder beurteilen. mDer Growth Competitiveness Index (GCI) ist Bestandteil des jährlichen Global Competitiveness Report (GCR) 2 , welcher vom World Economic Forum (WEF) herausgegeben wird. Seit 1979 wird durch das WEF die internationale Wettbewerbsfähigkeit von verschiedenen Ländern gemessen und in einem jährlichen Wettbewerbsfähigkeitsbericht zusammengestellt. Die Autoren des GCR 2006 - 2007 sind u.a. Michael E. Porter von der Harvard University (bekannt durch beispielsweise dem Wertschöpfungskettenmodell oder dem Modell der fünf Wettbewerbskräfte) und Klaus Schwab, dem Gründer des WWF. Für die Analysen in ihrem GCR verwendete das WEF bis 2004 zwei Indices, den Business Competitiveness Index (BCI) 3 und den GCI. Der BCI betrachtet vor allem Unternehmen und Standortbedingungen eines Landes, wobei er sich primär auf die Qualität und Quantität von Forschungs- und Entwicklungszentren bezieht. 4 Der zweite verwendete Index war darüber hinaus der GCI. Der GCI versucht die Fähigkeit einer nationalen Ökonomie mittelfristiges, nachhaltiges Wirtschaftswachstum, was maßgebend für das gegenwärtige Entwicklungsstadium einer Nation ist, zu messen. Dieser Index spiegelt speziell das Wachstumspotenzial eines jeweiligen Landes wieder und legt seinen Schwerpunkt auf das technologische Niveau des Landes. Der GCI kann als System bzw. Rahmenwerk um Schlüsselwachstumsfaktoren der jeweiligen Länder zu analysieren und in entsprechender Form präsentieren zu können, verstanden werden. Die Methodik basiert auf einem von Jeffrey Sachs und John W. McArthur vom Center for International Development at Harvard University entwickelten Modell. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich VWL - Wettbewerbstheorie, Wettbewerbspolitik, Note: 2,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Alfred-Weber-Institut), Veranstaltung: Indexbildung und Ratingverfahren in der Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialstatistik, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie beurteilt man die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft? In jüngster Vergangenheit hat diese Frage insbesondere im Zusammenhang mit der bevorstehenden Osterweiterung der EU eine zentrale Rolle gespielt. Der Nobelpreisträger Edmond Phelps hat schon seit langem in seinen Arbeiten die wichtigsten Faktoren der Wettbewerbsfähigkeit von Volkswirtschaften behandelt. Technischer Fortschritt, Effizienz und Bildung sind hierbei die Hauptquellen. 1 Im Allgemeinen wird unter Wettbewerbsfähigkeit die Ausprägung der Wirtschaftspolitik und Institutionen verstanden, welche die Produktivität eines Landes bestimmen. Zahlreiche Wirtschaftsforschungs-institute veröffentlichen regelmäßig Ranglisten, in denen sie die internationale Wettbewerbs-fähigkeit einzelner Länder beurteilen. mDer Growth Competitiveness Index (GCI) ist Bestandteil des jährlichen Global Competitiveness Report (GCR) 2 , welcher vom World Economic Forum (WEF) herausgegeben wird. Seit 1979 wird durch das WEF die internationale Wettbewerbsfähigkeit von verschiedenen Ländern gemessen und in einem jährlichen Wettbewerbsfähigkeitsbericht zusammengestellt. Die Autoren des GCR 2006 - 2007 sind u.a. Michael E. Porter von der Harvard University (bekannt durch beispielsweise dem Wertschöpfungskettenmodell oder dem Modell der fünf Wettbewerbskräfte) und Klaus Schwab, dem Gründer des WWF. Für die Analysen in ihrem GCR verwendete das WEF bis 2004 zwei Indices, den Business Competitiveness Index (BCI) 3 und den GCI. Der BCI betrachtet vor allem Unternehmen und Standortbedingungen eines Landes, wobei er sich primär auf die Qualität und Quantität von Forschungs- und Entwicklungszentren bezieht. 4 Der zweite verwendete Index war darüber hinaus der GCI. Der GCI versucht die Fähigkeit einer nationalen Ökonomie mittelfristiges, nachhaltiges Wirtschaftswachstum, was maßgebend für das gegenwärtige Entwicklungsstadium einer Nation ist, zu messen. Dieser Index spiegelt speziell das Wachstumspotenzial eines jeweiligen Landes wieder und legt seinen Schwerpunkt auf das technologische Niveau des Landes. Der GCI kann als System bzw. Rahmenwerk um Schlüsselwachstumsfaktoren der jeweiligen Länder zu analysieren und in entsprechender Form präsentieren zu können, verstanden werden. Die Methodik basiert auf einem von Jeffrey Sachs und John W. McArthur vom Center for International Development at Harvard University entwickelten Modell. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Historical Influences on the Development of the English Progressive Forms by Manuel Würtz
Cover of the book Schöpfung in den Psalmen by Manuel Würtz
Cover of the book Microfinance as a driving force for socio-economic development in emerging economies. Measuring its effectiveness in North India by Manuel Würtz
Cover of the book Rice Beer: Finding its way to the Sacred by Manuel Würtz
Cover of the book Aufbringen einer Thermoplastischen Vorderkappe (Unterweisung Orthopädieschuhmacher / -in) by Manuel Würtz
Cover of the book Energiegewinnung aus den vier Elementen by Manuel Würtz
Cover of the book 'Einmaliges Abspielen der Platte genügt nicht' by Manuel Würtz
Cover of the book Gestaltung und Einführung von betrieblichen Beurteilungssystemen by Manuel Würtz
Cover of the book Die Unterstützung des Informellen Lernens als eine Grundform des Kompetenzerwerbs und dessen Bewertbarkeit für die Qualifikation im beruflichen Bereich by Manuel Würtz
Cover of the book The (R)evolution of Audience Power by Manuel Würtz
Cover of the book Der Holzschnitt der Künstlergemeinschaft 'Brücke' by Manuel Würtz
Cover of the book Optimale Wachstumsrate der Geldmenge: Die Friedman-Regel by Manuel Würtz
Cover of the book Evo Morales - Die Konstitution einer neuen lateinamerikanischen Heldenfigur by Manuel Würtz
Cover of the book Steuerrecht in Südafrika by Manuel Würtz
Cover of the book Wettbewerb zwischen Ärzten by Manuel Würtz
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy