Work-Life-Balance. Zur Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben

Eine empirische Studie

Nonfiction, Health & Well Being, Psychology, Occupational & Industrial Psychology
Cover of the book Work-Life-Balance. Zur Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben by Sebastian Gauger, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sebastian Gauger ISBN: 9783640327232
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 12, 2009
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Gauger
ISBN: 9783640327232
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 12, 2009
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät Fachbereich Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Keine Zeit und zu viel Arbeit', so titelte schon 2001 das DAK-Gesundheitsbarometer. Die Deutschen seien ein Volk unter Stress. Laut der dem Gesundheitsbarometer zugrunde liegenden Forsa-Studie plagten 2001 Zeit- und Termindruck die meisten deutschen Bürger. Weitere Faktoren waren zu viel Arbeit und die Doppelbelastung durch Haushalt und Beruf. Hinzu kamen private oder familiäre Probleme. Auch im Jahre 2008 ist der Arbeitnehmer konfrontiert mit Überstunden und Sonderschichten und der Furcht, seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Gerade im Zuge der Globalisierung steigen die Anforderungen stetig an. Mobilität und Flexibilität wird vorausgesetzt. Hinzukommt der Fachkräftemangel, welcher bestimmten Berufsgruppen Mehrarbeit beschert. Neue Vernetzungsmöglichkeiten und innovative Technologien erhöhen die permanente Verfügbarkeit und somit auch die Arbeitslast eines Jeden. Der Konkurrenzdruck tut sein Übriges. Dieses Szenario führt bei vielen Menschen leicht zur Überlastung und somit ist es kein Wunder, dass Begrifflichkeiten wie Burn-Out-Syndrom oder psychische Blockade für die heutige Belegschaft keine Unbekannte mehr darstellen. Die Familie bzw. der Partner bleibt auf der Strecke. Doch zu einem erfüllten Berufsleben gehört auch ein stabiles privates Leben, sonst kommt es, auf lange Sicht, unweigerlich zu Schädigungen seelischer und körperlicher Art (Kals, 2007). Dies hat wiederum Auswirkungen auf das Unternehmen (z. B. durch Fehlzeiten der Arbeitskraft) und führt zu einer Belastung der Gesellschaft an sich. Gerade für die Unternehmen selbst ist der Umgang mit der 'Ressource' Mensch von enormer Wichtigkeit. So verwundert es nicht, dass Work-Life-Balance-Konzepte längst Einzug in die Unternehmenspolitik gehalten haben und alte bekannte und schon praktizierte Maßnahmen unter dem Begriff der Work-Life-Balance eine Aufwertung und Wiederbelebung erfahren. Offen bleibt jedoch die Frage, ob diese firmenpolitischen Programme auch ihre gewünschte Wirkung erzielen. Aber wie lassen sich nun Arbeit und Freizeit im Gleichgewicht halten? Ist das Ideal Work- Life-Balance (WLB) überhaupt zu erreichen oder in unserer heutigen schnelllebigen Zeit reine Utopie? Gibt es Mechanismen bzw. Maßnahmen, welche sich entlastend auf die einzelnen Lebensbereiche auswirken? Und wie bewerten die Werktätigen selbst ihre Situation im Hinblick auf Arbeitszufriedenheit und Wohlbefinden?

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,3, Universität Passau (Philosophische Fakultät Fachbereich Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: 'Keine Zeit und zu viel Arbeit', so titelte schon 2001 das DAK-Gesundheitsbarometer. Die Deutschen seien ein Volk unter Stress. Laut der dem Gesundheitsbarometer zugrunde liegenden Forsa-Studie plagten 2001 Zeit- und Termindruck die meisten deutschen Bürger. Weitere Faktoren waren zu viel Arbeit und die Doppelbelastung durch Haushalt und Beruf. Hinzu kamen private oder familiäre Probleme. Auch im Jahre 2008 ist der Arbeitnehmer konfrontiert mit Überstunden und Sonderschichten und der Furcht, seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Gerade im Zuge der Globalisierung steigen die Anforderungen stetig an. Mobilität und Flexibilität wird vorausgesetzt. Hinzukommt der Fachkräftemangel, welcher bestimmten Berufsgruppen Mehrarbeit beschert. Neue Vernetzungsmöglichkeiten und innovative Technologien erhöhen die permanente Verfügbarkeit und somit auch die Arbeitslast eines Jeden. Der Konkurrenzdruck tut sein Übriges. Dieses Szenario führt bei vielen Menschen leicht zur Überlastung und somit ist es kein Wunder, dass Begrifflichkeiten wie Burn-Out-Syndrom oder psychische Blockade für die heutige Belegschaft keine Unbekannte mehr darstellen. Die Familie bzw. der Partner bleibt auf der Strecke. Doch zu einem erfüllten Berufsleben gehört auch ein stabiles privates Leben, sonst kommt es, auf lange Sicht, unweigerlich zu Schädigungen seelischer und körperlicher Art (Kals, 2007). Dies hat wiederum Auswirkungen auf das Unternehmen (z. B. durch Fehlzeiten der Arbeitskraft) und führt zu einer Belastung der Gesellschaft an sich. Gerade für die Unternehmen selbst ist der Umgang mit der 'Ressource' Mensch von enormer Wichtigkeit. So verwundert es nicht, dass Work-Life-Balance-Konzepte längst Einzug in die Unternehmenspolitik gehalten haben und alte bekannte und schon praktizierte Maßnahmen unter dem Begriff der Work-Life-Balance eine Aufwertung und Wiederbelebung erfahren. Offen bleibt jedoch die Frage, ob diese firmenpolitischen Programme auch ihre gewünschte Wirkung erzielen. Aber wie lassen sich nun Arbeit und Freizeit im Gleichgewicht halten? Ist das Ideal Work- Life-Balance (WLB) überhaupt zu erreichen oder in unserer heutigen schnelllebigen Zeit reine Utopie? Gibt es Mechanismen bzw. Maßnahmen, welche sich entlastend auf die einzelnen Lebensbereiche auswirken? Und wie bewerten die Werktätigen selbst ihre Situation im Hinblick auf Arbeitszufriedenheit und Wohlbefinden?

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Cascade control of DC brushed motor by Sebastian Gauger
Cover of the book eHistoryQuests im Sachunterricht by Sebastian Gauger
Cover of the book Intrinsische und extrinsische Motivation. Konsequenzen für pädagogisches Handeln by Sebastian Gauger
Cover of the book Die Aussagen zu Wählerbewegungen der NSDAP in zeitgenössischer Literatur. Hans Günthers 'Der Herren eigener Geist. Ideologie des Nationalsozialismus' by Sebastian Gauger
Cover of the book Identität und Verständigung: Pluralität als Herausforderung für ReligionslehrerInnen - Eine Gegenwartsanalyse anhand einer Denkschrift der EKD by Sebastian Gauger
Cover of the book Optimierung mittels Nachbarschaftssuche am Beispiel des Rundreiseproblems by Sebastian Gauger
Cover of the book Jenseits des Lustprinzips von Sigmund Freud by Sebastian Gauger
Cover of the book Geschlechtsspezifische Kommunikation by Sebastian Gauger
Cover of the book Wie lenkte die Sportpresse den DDR-Sport? by Sebastian Gauger
Cover of the book Power Politics in Marriage and Medical Attitudes in Charlotte Perkins Gilman's 'The Yellow Wallpaper' by Sebastian Gauger
Cover of the book Die Rolle der Landgerichte als Friedenswahrer im hohen und späten Mittelalter by Sebastian Gauger
Cover of the book The Expansion of Education in the Qing Dynasty. Confucian Indoctrination as Ideal and Reality by Sebastian Gauger
Cover of the book Direkte Demokratie auf Bundesländer- und Kommunalebene by Sebastian Gauger
Cover of the book Mythen und Imaginationen des Wellenreitens - Zur Kultursoziologie einer Szenesportart by Sebastian Gauger
Cover of the book Orientierungspraktikum an der Peter Petersen-Grundschule by Sebastian Gauger
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy