Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in der heutigen Zeit besitzen Ratingagenturen teilweise einen schlechten Ruf, welcher insbesondere seit Beginn der Finanzkrise 2007 stark gelitten hat. Damals hatten die großen drei Ratingagenturen Standard & Poor´s (S&P), Moody´s Investors Services (Moody´s) und Fitch Ratings (Fitch) hypothekenbesicherte Wertpapiere (sog. CDOs) vielfach zu optimistisch bewertet und damit die Finanz- und spätere Wirtschaftskrise mit zu verantworten. Heutzutage stehen sie in der Kritik, weil sie europäische Staaten reihenweise abwerten und sich diese infolgedessen nur noch teuer refinanzieren können. Dieser Umstand trägt seinen Teil dazu bei, dass einige Staaten immer höhere Schulden anhäufen und infolgedessen an den Rand der Zahlungsunfähigkeit geraten. Zudem wird den Ratingagenturen vorgeworfen, sich europafeindlich zu verhalten und eher im Sinne der USA zu agieren. Es stellt sich also die Frage, nach welchen Gesichtspunkten ein Rating vergeben wird. Welche Komponenten spielen bei der Bewertung von Unternehmen, Unternehmensanleihen und Staaten eine Rolle? Wie kommen solche Bewertungen zustande? Welche Bewertungsmethoden werden dabei verwendet? Agieren Ratingagenturen tatsächlich autonom und objektiv oder werden sie durch irgendwelche Faktoren in ihrer Bewertung beeinflusst? Solche und ähnliche Fragen sollen im Rahmen dieser Arbeit beantwortet werden mit dem Ziel, den Prozess der Bonitätsbewertung zu durchleuchten und darzulegen, wie ein Ratingurteil letztlich zustande kommt.
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Gerade in der heutigen Zeit besitzen Ratingagenturen teilweise einen schlechten Ruf, welcher insbesondere seit Beginn der Finanzkrise 2007 stark gelitten hat. Damals hatten die großen drei Ratingagenturen Standard & Poor´s (S&P), Moody´s Investors Services (Moody´s) und Fitch Ratings (Fitch) hypothekenbesicherte Wertpapiere (sog. CDOs) vielfach zu optimistisch bewertet und damit die Finanz- und spätere Wirtschaftskrise mit zu verantworten. Heutzutage stehen sie in der Kritik, weil sie europäische Staaten reihenweise abwerten und sich diese infolgedessen nur noch teuer refinanzieren können. Dieser Umstand trägt seinen Teil dazu bei, dass einige Staaten immer höhere Schulden anhäufen und infolgedessen an den Rand der Zahlungsunfähigkeit geraten. Zudem wird den Ratingagenturen vorgeworfen, sich europafeindlich zu verhalten und eher im Sinne der USA zu agieren. Es stellt sich also die Frage, nach welchen Gesichtspunkten ein Rating vergeben wird. Welche Komponenten spielen bei der Bewertung von Unternehmen, Unternehmensanleihen und Staaten eine Rolle? Wie kommen solche Bewertungen zustande? Welche Bewertungsmethoden werden dabei verwendet? Agieren Ratingagenturen tatsächlich autonom und objektiv oder werden sie durch irgendwelche Faktoren in ihrer Bewertung beeinflusst? Solche und ähnliche Fragen sollen im Rahmen dieser Arbeit beantwortet werden mit dem Ziel, den Prozess der Bonitätsbewertung zu durchleuchten und darzulegen, wie ein Ratingurteil letztlich zustande kommt.