Author: | David Distelmann, Sabrina Lippert | ISBN: | 9783638601580 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | March 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | David Distelmann, Sabrina Lippert |
ISBN: | 9783638601580 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | March 5, 2007 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,2, , 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren ist das Thema Entspannungstechniken geradezu in Mode gekommen. Auch für Kinder und Jugendliche wurde eine Reihe von spezifischen Entspannungstechniken entwickelt. Oft wird Entspannung mit Gesundheit einerseits und Stressbewältigung andererseits in Zusammenhang gebracht. Es lässt sich eine Reihe positiver Ergebnisse beim Einsatz von Entspannungstechniken erkennen. Im Hinblick auf die Lebenssituation von Kindern heute, welche häufig durch Unruhe, Hektik und ein Übermaß an verschiedenen Reizeinflüssen geprägt wird, ist die Tatsache zu berücksichtigen, dass Kinder nicht mehr selbstverständlich mit Ruhe vertraut sind. Visuelle Einflüsse und Lärm stellen höchste Anforderungen an die menschliche Informationsverarbeitung. Kinder bekommen dadurch Schwierigkeiten, mit der Fülle an Reizeinflüssen umzugehen. Der Tagesablauf vieler Kinder ist einerseits geprägt durch mangelnde Zeit der Eltern. Sie sind häufig sich selbst überlassen und suchen deshalb externe Stimulationen wie das fernsehen oder Videospiele auf. Andererseits gibt es Kinder, die im Tages- oder Wochenablauf vollkommen verplant sind. Sie wiederum finden kaum Ruhe zu spielen und sich selbstgenügsam zu beschäftigen. Oftmals sind Kinder in unserer Zeit mit Ruhe- und Rastlosigkeit konfrontiert. Aus diesem Grunde ist es wichtig, Ruherituale einzuführen. Entspannung ist eine Vorraussetzung für das Mitfühlen mit Anderen. Forschungsergebnisse zeigen, dass entspannte Menschen sich besser konzentrieren können und aufnahmefähiger sind. Sind die Schüler entspannt, so wirkt dies sich auf alle Unterrichtsfächer in der Schule aus. In unserer Leistungsgesellschaft herrscht der Glaubenssatz: Nur wenn wir uns anstrengen, erreichen wir etwas. Mit Entspannung ist es jedoch genau umgekehrt. Steht in diesem Fall die Entspannung nicht mit der Schule in einem Widerspruch? Schließlich wird die Schule als ein Ort angesehen, an dem sowohl Schüler als auch Lehrer arbeiten und sich anstrengen, um Rahmenpläne zu erfüllen. Entspannungsübungen können trotz-dem ein Element schulischer Arbeit sein, was im Folgenden gezeigt werden soll.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,2, , 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten Jahren ist das Thema Entspannungstechniken geradezu in Mode gekommen. Auch für Kinder und Jugendliche wurde eine Reihe von spezifischen Entspannungstechniken entwickelt. Oft wird Entspannung mit Gesundheit einerseits und Stressbewältigung andererseits in Zusammenhang gebracht. Es lässt sich eine Reihe positiver Ergebnisse beim Einsatz von Entspannungstechniken erkennen. Im Hinblick auf die Lebenssituation von Kindern heute, welche häufig durch Unruhe, Hektik und ein Übermaß an verschiedenen Reizeinflüssen geprägt wird, ist die Tatsache zu berücksichtigen, dass Kinder nicht mehr selbstverständlich mit Ruhe vertraut sind. Visuelle Einflüsse und Lärm stellen höchste Anforderungen an die menschliche Informationsverarbeitung. Kinder bekommen dadurch Schwierigkeiten, mit der Fülle an Reizeinflüssen umzugehen. Der Tagesablauf vieler Kinder ist einerseits geprägt durch mangelnde Zeit der Eltern. Sie sind häufig sich selbst überlassen und suchen deshalb externe Stimulationen wie das fernsehen oder Videospiele auf. Andererseits gibt es Kinder, die im Tages- oder Wochenablauf vollkommen verplant sind. Sie wiederum finden kaum Ruhe zu spielen und sich selbstgenügsam zu beschäftigen. Oftmals sind Kinder in unserer Zeit mit Ruhe- und Rastlosigkeit konfrontiert. Aus diesem Grunde ist es wichtig, Ruherituale einzuführen. Entspannung ist eine Vorraussetzung für das Mitfühlen mit Anderen. Forschungsergebnisse zeigen, dass entspannte Menschen sich besser konzentrieren können und aufnahmefähiger sind. Sind die Schüler entspannt, so wirkt dies sich auf alle Unterrichtsfächer in der Schule aus. In unserer Leistungsgesellschaft herrscht der Glaubenssatz: Nur wenn wir uns anstrengen, erreichen wir etwas. Mit Entspannung ist es jedoch genau umgekehrt. Steht in diesem Fall die Entspannung nicht mit der Schule in einem Widerspruch? Schließlich wird die Schule als ein Ort angesehen, an dem sowohl Schüler als auch Lehrer arbeiten und sich anstrengen, um Rahmenpläne zu erfüllen. Entspannungsübungen können trotz-dem ein Element schulischer Arbeit sein, was im Folgenden gezeigt werden soll.