Erfolgsfaktoren des südostasiatischen Typus des Convenience-Stores am Beispiel von 7-Eleven

Business & Finance, Industries & Professions, Distribution
Cover of the book Erfolgsfaktoren des südostasiatischen Typus des Convenience-Stores am Beispiel von 7-Eleven by Julia Grzybowska, GRIN Verlag
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Author: Julia Grzybowska ISBN: 9783656312079
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 15, 2012
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Julia Grzybowska
ISBN: 9783656312079
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 15, 2012
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,1, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: C-Stores zählen nicht nur in Südostasien, sondern weltweit zu den modernsten und innovativsten Betriebstypenkonzepten und erleben seit Jahrzehnten ein stetiges Wachstum. Der Handel hat mit diesem Konzept eine hervorragende Möglichkeit, sich den immer wieder verändernden Verbrauchsgewohnheiten des anspruchsvollen Kunden anzupassen. Vor allem Zeit- und Müheersparnis gehen mit der Convenience-Orientierung einher, internationale Handelsunternehmen versuchen dem zu entsprechen. Der renommierte Handelsforscher Berry stellte in diesem Zusammenhang fest: 'Retailers with a future save customers' time and energy.' Nur die Unternehmen, die es schaffen, auf diesen Wandel zu reagieren und ihn in ihrem Hauptgeschäft abzubilden, haben das Potenzial, auf dem Wettbewerbsmarkt zu überleben. Das Unternehmen 7-Eleven hat - wie eine spätere Analyse an entsprechender Stelle zeigen wird - dieses Potenzial. Mit seinen rund 38.000 C-Stores, welche in 15 Ländern rund um den Globus angesiedelt sind, setzt es rund US $ 62 Mrd. (2009) um. Schon die oberflächliche Betrachtung der Umsatzstruktur wirft die Frage auf, warum die Hälfte dieses Umsatzes allein in Japan generiert wird, obwohl doch der Ursprung dieses Konzepts in den USA liegt? Wie eng ist der Erfolg dieses Unternehmens mit dem Lebensraum Südostasien überhaupt verbunden? Die zentrale Fragestellung lautet hier: Welche Faktoren machen 7-Eleven zum Marktführer im C-Store-Segment in Südostasien und sind diese Determinanten des Erfolges nicht auch auf Europa übertragbar bzw. anzupassen? Dahingehend werden Überlegungen angestellt, ob und inwieweit der kulturelle Aspekt und die vorhandenen Marktstrukturen eine Rolle spielen. Verblüffend ist, dass diese kleinflächigen Einzelhandelsbetriebe, selbst wenn sie auf der Straße einander gegenüber platziert sind - wie es in Taipeh der Fall ist - noch Umsatz generieren können. Es ist schon bemerkenswert, mitten in der Nacht durch die Straßen einer asiatischen Metropole zu flanieren und das Verlangen z.B. nach einem Mitternachtssnack rund um die Uhr befriedigen zu können. Die gleichen Bedürfnisse dürfte es nicht nur in Asien geben, sondern auch hier in Europa, doch wo bleibt das Angebot? Die knapp 500 C-Stores von 7-Eleven, die sich in Europa befinden, dürften diese Nachfrage kaum stillen können. Im Hinblick auf den deutschen Markt stellt sich somit die Frage, warum dieses Unternehmen nicht einen einzigen Store in Deutschland hat, wobei der Convenience-Markt hierzulande laut den Zahlen..

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Handel und Distribution, Note: 2,1, Fachhochschule Düsseldorf, Sprache: Deutsch, Abstract: C-Stores zählen nicht nur in Südostasien, sondern weltweit zu den modernsten und innovativsten Betriebstypenkonzepten und erleben seit Jahrzehnten ein stetiges Wachstum. Der Handel hat mit diesem Konzept eine hervorragende Möglichkeit, sich den immer wieder verändernden Verbrauchsgewohnheiten des anspruchsvollen Kunden anzupassen. Vor allem Zeit- und Müheersparnis gehen mit der Convenience-Orientierung einher, internationale Handelsunternehmen versuchen dem zu entsprechen. Der renommierte Handelsforscher Berry stellte in diesem Zusammenhang fest: 'Retailers with a future save customers' time and energy.' Nur die Unternehmen, die es schaffen, auf diesen Wandel zu reagieren und ihn in ihrem Hauptgeschäft abzubilden, haben das Potenzial, auf dem Wettbewerbsmarkt zu überleben. Das Unternehmen 7-Eleven hat - wie eine spätere Analyse an entsprechender Stelle zeigen wird - dieses Potenzial. Mit seinen rund 38.000 C-Stores, welche in 15 Ländern rund um den Globus angesiedelt sind, setzt es rund US $ 62 Mrd. (2009) um. Schon die oberflächliche Betrachtung der Umsatzstruktur wirft die Frage auf, warum die Hälfte dieses Umsatzes allein in Japan generiert wird, obwohl doch der Ursprung dieses Konzepts in den USA liegt? Wie eng ist der Erfolg dieses Unternehmens mit dem Lebensraum Südostasien überhaupt verbunden? Die zentrale Fragestellung lautet hier: Welche Faktoren machen 7-Eleven zum Marktführer im C-Store-Segment in Südostasien und sind diese Determinanten des Erfolges nicht auch auf Europa übertragbar bzw. anzupassen? Dahingehend werden Überlegungen angestellt, ob und inwieweit der kulturelle Aspekt und die vorhandenen Marktstrukturen eine Rolle spielen. Verblüffend ist, dass diese kleinflächigen Einzelhandelsbetriebe, selbst wenn sie auf der Straße einander gegenüber platziert sind - wie es in Taipeh der Fall ist - noch Umsatz generieren können. Es ist schon bemerkenswert, mitten in der Nacht durch die Straßen einer asiatischen Metropole zu flanieren und das Verlangen z.B. nach einem Mitternachtssnack rund um die Uhr befriedigen zu können. Die gleichen Bedürfnisse dürfte es nicht nur in Asien geben, sondern auch hier in Europa, doch wo bleibt das Angebot? Die knapp 500 C-Stores von 7-Eleven, die sich in Europa befinden, dürften diese Nachfrage kaum stillen können. Im Hinblick auf den deutschen Markt stellt sich somit die Frage, warum dieses Unternehmen nicht einen einzigen Store in Deutschland hat, wobei der Convenience-Markt hierzulande laut den Zahlen..

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