'Security Governance in der Entwicklungszusammenarbeit' - Gewalt und Kriminalität als Entwicklungs- und Sicherheitsproblem: Südafrika und Guatemala - 'States at Risk?'

Gewalt und Kriminalität als Entwicklungs- und Sicherheitsproblem: Südafrika und Guatemala - 'States at Risk?'

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science
Cover of the book 'Security Governance in der Entwicklungszusammenarbeit' - Gewalt und Kriminalität als Entwicklungs- und Sicherheitsproblem: Südafrika und Guatemala - 'States at Risk?' by Jan-Oliver Ruhnke, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jan-Oliver Ruhnke ISBN: 9783638467452
Publisher: GRIN Verlag Publication: February 9, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Jan-Oliver Ruhnke
ISBN: 9783638467452
Publisher: GRIN Verlag
Publication: February 9, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,0, Universität Potsdam (Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Potsdam), 526 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kursorischer Blick in die Medienlandschaften Guatemalas und Südafrikas genügt: Gewalt und Kriminalität gehören zu den beherrschenden Themata der (ver)öffentlichten Meinung. Auch in der Perzeption der Bürger wird Kriminalität, insbesondere Gewaltkriminalität, als eines der zentralen Probleme in den betreffenden Ländern wahrgenommen. In neueren guatemaltekischen Opferstudien gaben drei von fünf Familien an, dass mindestens ein Mitglied ihrer Familie in den letzten 12 Monaten Opfer einer Gewalttat geworden sei. Knapp die Hälfte der Guatemaltecos fühlt sich in der eigenen Nachbarschaft sehr unsicher oder unsicher. Obwohl die Prominenz der Thematik als nationale Priorität im Vergleich zu früheren Erhebungen im südafrikanischen Fall abgenommen hat, blieben die persönlichen Erfahrungswerte der Bürger mit Kriminalität und Gewalt stabil. In einer Studie des Afrobarometers im Oktober/November 2004 gaben fast 6 von 10 Befragten (57%) an, dass sie sich in ihrem eigenen Haus vor Verbrechen fürchten. Ein Drittel (34%) gab an, dass ihnen oder jemandem aus der Familie etwas aus dem Haus gestohlen wurde. Ein Fünftel der Befragten (19%) sagte, dass ihnen oder jemandem aus ihrer Familie physische Gewalt angetan wurde. Statistiken der Inter-American Development Bank (IDB) bestätigen die persönlichen Wahrnehmungen: Lateinamerika und Afrika südlich der Sahara sind die gewalttätigsten Regionen der Welt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,0, Universität Potsdam (Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Potsdam), 526 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein kursorischer Blick in die Medienlandschaften Guatemalas und Südafrikas genügt: Gewalt und Kriminalität gehören zu den beherrschenden Themata der (ver)öffentlichten Meinung. Auch in der Perzeption der Bürger wird Kriminalität, insbesondere Gewaltkriminalität, als eines der zentralen Probleme in den betreffenden Ländern wahrgenommen. In neueren guatemaltekischen Opferstudien gaben drei von fünf Familien an, dass mindestens ein Mitglied ihrer Familie in den letzten 12 Monaten Opfer einer Gewalttat geworden sei. Knapp die Hälfte der Guatemaltecos fühlt sich in der eigenen Nachbarschaft sehr unsicher oder unsicher. Obwohl die Prominenz der Thematik als nationale Priorität im Vergleich zu früheren Erhebungen im südafrikanischen Fall abgenommen hat, blieben die persönlichen Erfahrungswerte der Bürger mit Kriminalität und Gewalt stabil. In einer Studie des Afrobarometers im Oktober/November 2004 gaben fast 6 von 10 Befragten (57%) an, dass sie sich in ihrem eigenen Haus vor Verbrechen fürchten. Ein Drittel (34%) gab an, dass ihnen oder jemandem aus der Familie etwas aus dem Haus gestohlen wurde. Ein Fünftel der Befragten (19%) sagte, dass ihnen oder jemandem aus ihrer Familie physische Gewalt angetan wurde. Statistiken der Inter-American Development Bank (IDB) bestätigen die persönlichen Wahrnehmungen: Lateinamerika und Afrika südlich der Sahara sind die gewalttätigsten Regionen der Welt.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Private Militärdienstleister - Eine Bedrohung des staatlichen Gewaltmonopols? by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Berufsverbände, gewerkschaftliche Interessensvertretung und Interessenhandeln der Praktiker der Sozialen Arbeit by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Britische EU-Skepsis - Kritik und Alternativen by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Methoden der Unterwerfung Alexanders des Großen by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Begriff und Funktion des Eros in Platons Symposion by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Der Ausbau der Verwaltung Roms unter Augustus by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Black and White Masculinity in Quentin Tarantino's 'Django Unchained' by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Der verkrüppelte Mann - Das aristotelische Konzept der Frau by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Reflexion des Seminars Pädagogische Gesprächsführung & Filmanalyse 'Der Rosenkrieg' anhand der Konflikteskalationsstufen nach Friedrich Glasl by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Ikonographische Betrachtung der Erschaffung Adams im Kontext der abendländischen Tradition by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Geschichte der Schulsozialarbeit: ein Kurzreferat by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Die frühen Porträts von Oskar Kokoschka by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Die Interaktion von Eltern und Kind und daraus eventuell resultierende Konflikte - eine Darstellung aus psychoanalytischer Sicht by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Jnana-Yoga - ein Kurzüberblick by Jan-Oliver Ruhnke
Cover of the book Zentraler Mailgateway zur informationsabhängigen Filterung von E-Mails by Jan-Oliver Ruhnke
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy